Seine Malerei gilt als Inbegriff der Romantik. Friedrich zeigt den Menschen im Angesicht des Unendlichen, inmitten weiter Landschaften, in denen er nach Antworten auf das Rätsel seiner Existenz sucht.
„Der Wanderer über dem Nebelmeer“, „Mann und Frau in Betrachtung des Mondes“ und der „Mönch am Meer“ sind Beispiele für diesen suchenden Menschen, den Friedrich in seiner zutiefst religiösen Malerei als Teil der Schöpfung zeigt.
Anhand ausgewählter Bildbeispiele werden Leben, Werk und Wirkung Caspar David Friedrichs vorgestellt.
„In der That, es ist eine wahre Anmaßung, wenn die Landschaftsmalerei sich in die Kirchen schleichen und auf Altäre kriechen will. […] Jener Mystizismus, der jetzt überall sich einschleicht, und aus Kunst wie aus Wissenschaft, aus Philosophie wie auch Religion gleich einem narcotischen Dunste, uns entgegenwittert!!“
Friedrich W. B. von Ramdohr, 1809 zum „Kreuz im Gebirge (Tetschener Altar)“, 1807/08
Gliederung
Die Anfänge: Greifswald und Kopenhagen (1774 – 1798)
Dresden: Bekanntheit in politisch unruhiger Zeit (1798 – 1818)
Privates Glück, politische Veränderungen und künstlerische Anerkennung (1818 – 1826)
Das Spätwerk (1826 – 1840)
Olaf Mextorf
links:
https://www.hamburger-kunsthalle.de/presse/ausstellungen/caspar-david-friedrich-0
https://albertinum.skd.museum/ausstellungen/caspar-david-friedrich-wo-alles-begann/
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/caspar-david-friedrich/
https://www.deutschlandfunkkultur.de/kuehl-kalkulierte-romantik-100.html
https://www.deutschlandfunkkultur.de/caspar-david-friedrich-104.html
https://www.waz.de/kultur/unser-caspar-david-friedrich-winterlandschaft-mit-kirche-id241386544.html