Deutschland ist keine Insel – Sammlung Zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland. Ankäufe von 2012 bis 2016

Deutschland ist keine Insel – Sammlung Zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland. Ankäufe von 2012 bis 2016

Lehrerfortbildungen, März 2018

 

Bundeskunsthalle Bonn in der Ausstellung „Deutschland ist keine Insel – Sammlung Zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland. Ankäufe von 2012 bis 2016“

 

Informationen zur Ausstellung „Deutschland ist keine Insel – Sammlung Zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland“ in der Bundeskunsthalle.

Ankündigungstext der Bundeskunsthalle:

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Werken, die innerhalb der letzten fünf Jahre von einer Fachkommission für die Sammlung der Bundesrepublik Deutschland angekauft worden sind; darunter sind Arbeiten von namhaften und jungen Künstlerinnen und Künstler zu sehen. Deutschland ist keine Insel trägt der im zeitgenössischen Kontext relevanten Sammlung des Bundes Rechnung und veranschaulicht, wie historische und aktuelle Entwicklungen, kollektive Sehgewohnheiten oder Hinterfragungen von Bildkonstruktionen künstlerisch und modellhaft umgesetzt werden.

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Gotthard Graubner – Eine etwas andere Art der Führung…

Kunstbetrachtung im Dialog, März 2018

 

In der Ausstellung „Gotthard Graubner. Mit den Bildern atmen“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck durchgeführt für die Freizeit-Treffs Bonn.

 

Eine ganz eigene Seherfahrung kann machen, wer sich behutsam, vorurteilsfrei und offen dem Werk von Gotthard Graubner nähert. Seine „Farbraumkörper“ machen allein vom Begriff her schon neugierig. Und seine ganz und gar malerisch entwickelten Bildräume sind von einer Vielschichtigkeit und sanften Dynamik, die eine Werbeveranstaltung für die gegenstandslose Malerei sind. Eine Malerei, die frei von Bezügen zu einer erinnerten Gegenständlichkeit eigene Erfahrungsräume öffnet.

 

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Über den Wolken – Aspekte aus dem Werk von Gotthard Graubner

Kunstbetrachtung im Dialog, März 2018

 

In der Ausstellung „Gotthard Graubner. Mit den Bildern atmen“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.*

 

Graubners „Farbraumkörper“ machen allein vom Begriff her schon neugierig. Und wer einmal eine solche Bildkonstruktion gesehen hat, wird sich an die geheimnisvolle Anziehungskraft dieser Werke erinnern. In der Ausstellung „Gotthard Graubner. Mit den Bildern atmen“ werden wir anhand ausgewählter Werkbeispiele Graubners künstlerische Entwicklung hin zu diesen einzigartigen Bildräumen beobachtend begleiten. Von tanzenden Mönchen des Klosters Whangdiphodrang in Buthan bis zu den durchscheinenden Oberflächen seiner »Farborganismen« wird es ein geheimnisvoll-faszinierender Weg sein.

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„Ich weiß noch immer nicht, was Pop Art bedeutet…“ – James Rosenquist-Werkschau in Köln

Kunstbetrachtung im Dialog in der Themenreihe „Once in America“, Februar 2018

 

In der Ausstellung „James Rosenquist – Eintauchen ins Bild“ im Museum Ludwig in Köln.

 

 

„Ich weiß noch immer nicht, was Pop Art bedeutet, um ehrlich zu sein.“ Dieses Zitat von James Rosenquist irritiert, zählt er doch zu den Klassikern der amerikanischen Pop Art. Seine mitunter raumfüllenden Riesenformate entwickeln eine Präsenz, die den Betrachter nicht nur an-, sondern in die Bilder hineinzieht. Um diesem Kunst-Erleben auf die Spur zu kommen möchten wir gemeinsam mit Ihnen Schlüsselwerke aus der großen James Rosenquist-Retrospektive im Museum Ludwig in Köln in den „entschleunigten Blick“ nehmen. Diese One-Man-Show wird uns dabei auch als Auftakt einer weiterführenden Auseinandersetzung mit Positionen der amerikanischen Nachkriegskunst dienen. Vielleicht wissen wir am Ende, was Pop Art bedeutet…

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Der NS-Kunstraub und unser (Un-)Rechtsbewußtsein – Bestandsaufnahme Gurlitt

Ausstellungsrundgang im kritischen Dialog, Februar 2018

 

In der Ausstellung „Bestandsaufnahme Gurlitt – Der NS-Kunstraub und die Folgen“ in der Bundeskunsthalle in privatem Auftrag.

 

Der NS-Kunstraub wirft unzählige Fragen auf: Zu den Hintergründen, den Protagonisten, den politisch-historischen Bedingungen und sicher nach unserem gegenwärtigen Umgang mit diesem Stück deutscher Geschichte. Wie gingen deutsche Behörden mit dem Kunstbesitz des Cornelius Gurlitt um, vom Magazin Focus ehedem als „Nazi-Schatz“ bezeichnet? Und die Person des Cornelius Gurlitt? Wer war er, wie reagierte er?  Doch im Zentrum der Auseinandersetzung steht sein Vater, Hildebrand Gurlitt, dessen Rolle als Kunstvermittler und Kunsthändler vor, während und nach dem 2. Weltkrieg in dieser Ausstellung beleuchtet wird.

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Das Spiel mit der Wirklichkeit – Collagen aus der Sammlung Meerwein

Kunstbetrachtung im Dialog, Februar 2018

 

In der Ausstellung „Collagen: Die Sammlung Meerwein – Zweiter Ausschnitt“ im Bahnhof Rolandseck.*

 

Wenn sich der Alltag anhand gefundener, neu kombinierter und verfremdeter Materialien durch die Hintertür Zutritt zu unserem Bewußtsein verschafft, ist ihm Aufmerksamkeit gewiß. Die Collage, das Spiel mit den Möglichkeiten, ist das Mittel, durch das die Kunst die Wirklichkeit unter neuen Aspekten wahrnehmbar werden lässt und Wirklichkeit überraschend anders erlebbar macht. Wie die Collage zum Augenöffner werden kann, möchten wir gemeinsam mit Ihnen herausfinden.

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Happy Hour bei Ferdinand Hodler

Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2018

 

In der Ausstellung „Ferdinand Hodler – Maler der frühen Moderne“ in der Bundeskunsthalle Bonn.

 

Ja, es geht um „Lieblingsstücke“. Um Kunstwerke, die uns faszinieren wegen ihrer Vielschichtigkeit und Einzigartigkeit, wegen ihrer Präsenz und ihres Geheimnisses, wegen ihrer Unzugänglichkeit und ihrer Aura. Es sind Werke, denen wir eine Stunde Zeit geben wollen. Zeit, die wir auch uns geben, um unterschiedlichste Aspekte eines Werkes, Werkzusammenhanges, einer Ausstellungssituation, Architektur oder auch einer städtebaulichen Situation zu betrachten, zu beschreiben und darüber ins Gespräch zu kommen. „Der entschleunigte Blick PLUS“ gewissermaßen.

Den Anfang machen wir aus gegebenem Anlass in der Ferdinand Hodler-Ausstellung mit dem Werk „Auszug deutscher Studenten in den Freiheitskrieg von 1813“ aus den Jahren 1908-1909. Dieses Bild befindet sich normalerweise in der Aula der Friedich-Schiller-Universität in Jena und ist eines der Hauptwerke Hodlers in der Bonner Ausstellung.

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Alles Gute 2018!

 

Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,

 

zuallerst möchten wir Ihnen auf diesem Wege „Alles Gute“ für die kommenden Feiertage und vor allem für das Jahr 2018 wünschen!

Dann möchten wir Ihnen aber auch unseren herzlichsten Dank sagen für Ihr bleibendes Interesse am „entschleunigten Blick“, den wir jetzt bereits ins zehnte Jahr werfen.

Die bisher geplanten Veranstaltungen der 1. Jahrehälfte 2018 finden Sie unter http://der-entschleunigte-blick.de/veranstaltungen/

Für das zweite Halbjahr hoffen wir unter anderem auf die Themen Stadt(bild)erkundung und Flaneurie. Lassen Sie sich überraschen!

Für uns steht ein Höhepunkt des Jahres allerdings jetzt schon fest: Im März werden wir unsere 100. Veranstaltung anbieten und möchten Sie jetzt schon einladen darauf ein Gläschen Kölsch mit uns zu trinken. Siehe hierzu:

http://der-entschleunigte-blick.de/zwischen-figuration-und-abstraktion-thomas-scheibitz-hat-den-masterplan/

Und tun Sie uns einen Gefallen: Bleiben Sie neugierig und kritisch, offen und nachdenklich und lassen Sie sich immer wieder überraschen und bezaubern. Wir wollen unser Möglichstes dazu beitragen.

Es grüßen Sie herzlichst

Olaf Mextorf + Nicole Birnfeld

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An verschiedenen Orten zwischen den Zeiten – Suche nach Spuren

Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2018

In der Ausstellung „Nadia Kaabi-Linke – Versiegelte Zeit“ im Kunstmuseum Bonn.

 

Eine Parkbank mit einer Taubenabwehr zu versehen und sie damit zum Sitzen unbrauchbar zu machen, scheint zunächst einmal ein unfreundlicher Akt. Liest man dann jedoch den Titel der Arbeit – „Parkverbot“ – kann man sich das Lächeln vielleicht kaum verkneifen und ist schon im Nachdenken über Gesten des Willkommens und der Abwehr – gesellschaftspolitisch bei Themen wie Willkommenskultur und Ausgrenzung.

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Henry Moore – Last Minute

Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2018

 

In der Ausstellung „Henry Moore – Vision, Creation, Obsession“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.*

 

Endlich: Arbeiten von Henry Moore im Schnee – am 10. Dezember 2017

 

Auch die schönste Ausstellung geht einmal zuende!

Anlass für uns, Sie einzuladen, ausgewählte Werke von Henry Moore noch einmal mit „entschleunigtem Blick“ wahrzunehmen. Gemeinsam fragen wir nach Konstanten im Werk des großen britischen Bildhauers, nach seinen historischen Bezügen und nach der Wirkung seiner Arbeiten. Aber auch kuratorische Fragestellungen werden uns auf dem Weg durch den Museumskomplex begleiten, die ganz wesentlich vom architektonischen Gesamtgefüge getragen sind.

 

*in Kooperation mit dem Arp Museum Bahnhof Rolandseck