Einladung zum architektonischen Spaziergang: Die Architektursprache des Richard Meier

Einladung zum architektonischen Spaziergang: Die Architektursprache des Richard Meier

Architekturbetrachtung im Dialog, Juni 2023

 

Im Neubau des Arp Museums von Richard Meier.

 

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung entfällt!

Wir dürfen aber auf diese vergleichbare Veranstaltung verweisen:

http://der-entschleunigte-blick.de/ein-museum-fuer-den-ort-oder-ein-ort-fuer-das-museum-stil-und-funktion-bei-richard-meier/

 

Eine zeitlose Architektur? Was macht einen Architektur-Klassiker aus? Welche baugestalterischen und funktionalen Aspekte muss ein Museum mitbringen? 2007 eröffnete der Neubau des Arp Museums, entworfen vom amerikanischen Stararchitekten Richard Meier. Grund genug also, einen kritischen Gang durch das Haus zu machen. Eine wichtige Frage dabei ist, welche Rolle die Architektur eines Museums bei einer gelingenden Kunstbetrachtung spielt. Raumerleben, Lichtwirkung, Rhythmus und Transparenz werden hierbei einige leitende Sichworte sein.

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Yin, Yang and Family Affairs: Franziska Nasts RRRRReality

Kunstbetrachtung im Dialog, Mai 2023

 

Im Neubau des Arp Museums von Richard Meier.

 

Franziska Nast (*1981, lebt und arbeitet in Hamburg) wird mit ihren installativen und medienübergreifenden Arbeiten die Ausstellungsfläche des Erdgeschosses, eine der eindrucksvollen Tunnelsituationen des Richard Meier Baus, sowie Bereiche des Außenraums temporär »besetzen«. Als bildende Künstlerin, Grafikerin, Tätowiererin, »Sprachakrobatin«, Buchgestalterin und ab und zu auch als Künstler-Kuratorin, schafft sie mit der Vielfältigkeit ihrer Werke einen unverwechselbaren dynamischen Kosmos, der als ein Ganzes konzipiert ist.

Für einen anregenden Austausch bedanken sich

Nicole Birnfeld + Judith Graefe

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„Zum Studium und zum Vergnügen“ – Ein entschleunigter Blick auf die Holländische Malerei des 17. Jahrhunderts

Kunstbetrachtung im Dialog, April 2023

 

In der Ausstellung „Goldene Zeiten der Holländischen Malerei – Sammlung George und Ilone Kremer“ in der Kunstkammer Rau im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

Ankündigungstext des Museums:

Kaum eine Epoche ist reicher an Kunst als das Goldene Zeitalter der Niederlande, in dem Holland zur See- und Handelsmacht aufstieg. Zahlreiche bis heute unvergessene Maler schufen eine Fülle von Bildern, die aus diesem kulturellen Reichtum schöpft.

Die Ausstellung erzählt von zwei Privatsammlungen, in denen die niederländische Malerei einen hohen Stellenwert einnimmt. Das erste Gemälde, das Gustav Rau 1958 erwarb, war eine alte Köchin von Gerrit Dou, das erste Sammelstück von George und Ilone Kremer aus dem Jahr 1996  ist ein frühes Meisterwerk Rembrandts. Beide Sammler begeistert die Erzählfreude der niederländischen Kunst: in den charaktervollen Portraits, den stimmungsvollen Landschaften, in den dramatischen religiösen Altarbildern, den humorvollen Alltagsszenerien und schließlich in den schillernd bunten Stillleben. Eine Auswahl der Besten zeigen wir hier im Arp Museum. Es ist das Who is Who der niederländischen Barockmalerei von Rembrandt, ter Brugghen, Hals, Leyster bis Dou.

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Von Opulenz und Zweckmäßigkeit: Gartenstadt Margarethenhöhe und Villa Hügel

Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, April 2023

 

 

 

 

 

 

Fotos: Olaf Mextorf

 

Margarethe Krupp (1854-1931) ist das Bindeglied zwischen der opulenten Villa Hügel mit immerhin 8 100 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche und der von ihr gestifteten Gartenstadt Margarethenhöhe im Südwesten Essens mit heute über 900 Gebäuden auf einer 115 Hektar großen Siedlungsfläche. Als sie am 1. Dezember 1906 den Grundstein zu der nach ihr benannten Gartenstadt legte, bewohnte die Familie Krupp die Villa Hügel seit gut drei Jahrzehnten. Zwischen deren Opulenz und der schlicht-schönen Zweckmäßigkeit der Arbeitersiedlung liegen dabei nur wenige Kilometer.

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Bauen als Kunst: Richard Meier und das Echo der klassischen Moderne

Architekturbetrachtung im Dialog, März 2023

 

Im Neubau des Arp Museums von Richard Meier.

 

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung entfällt! Wir bitten um Verständnis. Danke.
Alternativ können wir anbieten:

http://der-entschleunigte-blick.de/einladung-zum-architektonischen-spaziergang-die-architektursprache-des-richard-meier/

http://der-entschleunigte-blick.de/ein-museum-fuer-den-ort-oder-ein-ort-fuer-das-museum-stil-und-funktion-bei-richard-meier/

„Building As Art“ war vor einigen Jahren der Titel einer großen Ausstellung zum Werk Richard Meiers im Arp Museum. Doch taugt Baukunst auch für die Museumsarchitektur, die ja ganz wesentlich der Kunst dienen soll?

Wir werden nach den Bedingungen gelingender Kunstbetrachtung fragen und dafür den Museumskomplex in Rolandseck durchwandern. Wir werden räumliche (Wechsel-)Wirkungen beschreiben, Veränderungen in der eigenen Wahrnehmung beobachten und zu klären haben, inwieweit die architektonischen Gestaltungen Meiers dabei unseren Blick auf die präsentierte Kunst beeinflussen.

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Kunst – Raum – Inszenierung: RRRRReality

Kunstbetrachtung im Dialog, März 2023

 

In der Ausstellung „RRRRReality. Franziska Nast“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck, beauftragt von den Freizeit-Treffs Bonn.

 

 

Das vom amerikanischen Stararchitekten Richard Meier entworfene Arp Museum war schon des öfteren Bühne für umfängliche Inszenierungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler.

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Darf es etwas mehr sein? Spektakuläre Hotels in Köln.

Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, Februar 2023

 

Übernachtung oder Erlebnis? Einige exklusive Kölner Hotels haben es sich zur Aufgabe gemacht, beides unter einem Dach zu vereinen. Denn ihre Gäste geben sich nicht mehr damit zufrieden, nur ein Bett, ein Bad und ein Dach über dem Kopf angeboten zu bekommen. Individuell, digital und offen sind die Hotelkonzepte der Stunde. Fünf besonders eindrucksvolle Beispiele können Sie auf einer Stadttour durch Köln erleben.

Foto: 25h, Circle, Steve Herud

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Tierisch was los! Von der Kreatur zum Food Blogger

Kunstbetrachtung im Dialog, Februar 2023

 

In der Ausstellung „Tierisch was los! Tiere und ihre Menschen“ in der Kunstkammer Rau im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

In der zweiten Jahreshälfte 2022 ist in der Kunstkammer Rau »tierisch was los!« Denn in vielen Gemälden und Skulpturen der Sammlung Gustav Raus kräht, bellt und grunzt es. Ab September heißt es: Leine los, jetzt wird die Tierwelt vom Mittelalter bis in die Neuzeit entfesselt.

Mythische Tierwesen und gezähmte Kreaturen sind zentrale Gestalten in Religion und Volksglauben. Mal sind sie geistiger Ahnherr, helfender Gott, verfluchter Dämon oder symbolische Stellvertreter*innen des Menschen. In ihnen spiegelt sich die traditionell enge Bindung zwischen Tier und Mensch. Diese Bindung ist ambivalent, geprägt von Liebe und Furcht, von kompromissloser Inbesitznahme und der Akzeptanz eines nützlichen Helfers an menschlicher Seite. Beispielhaft werden einige dieser Helfer vorgestellt: Milchkühe, Schafe, Pferde und Hühner treten ins Rampenlicht der Bildbühnen.

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Architektur denken: Peter Zumthors gebaute Atmosphären

Vortrag, Februar 2023

 

Eine Veranstaltung im Auftrag der VHS Duisburg.

 

Ganz gleich ob Museum, Andachtskapelle, Wellness-Hotel oder Wohnhaus: Peter Zumthor erarbeitet jedes Mal passgenaue Konzepte, um dem Ort und der Funktion eine baugestalterisch einzigartige Form zu geben.

Anhand ausgewählter Beispiele werden Zumthors besondere Herangehensweise beleuchtet und seine, wie er selber sagt, „Gewissenhaftigkeit bei der Lösung der Aufgaben“ vorgestellt.

Olaf Mextorf

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Max Ernst und die Natur als Erfindung – eine Reise durch einen künstlerischen Kosmos der besonderen Art

Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2023

 

In der Ausstellung „Max Ernst und die Natur als Erfindung“ im Kunstmuseum Bonn. Im Auftrag der Freizeit-Treffs Bonn.

 

Ankündigung des Kunstmuseums Bonn:

Max Ernst und die Natur als Erfindung

Die Ausstellung Max Ernst und die Natur als Erfindung untersucht das Werk von Max Ernst als Entwurf einer alternativen Naturgeschichte im Kontext der Kunst seiner Zeit bis in die Gegenwart. In seiner Histoire naturelle von 1926 hat Max Ernst dazu selbst ein Modell formuliert, das von der Entstehung der Welt, über Flora und Fauna zum Menschen und zum Kosmos reicht.

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15 Jahre Arp Museum – Ein „entschleunigter“ Gang durch das Haus

Kunstbetrachtung im Dialog, Dezember 2022

 

Ein Rundgang durch das Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

Das Jubiläumsjahr neigt sich seinem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür. Vielleicht der rechte Moment für einen besinnlichem Gang durch das Museum. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir das eine oder andere Werk noch einmal genauer in den „entschleunigten“ Blick nehmen, möchten noch einmal der Wechselwirkung zwischen Architektur und Kunst nachgehen. Was macht das Museum zu einem besonderen Ort? Ist es die Erlebnisvielfalt? Sind es die neuen Anregungen, der Austausch miteinander, die Ruhe oder die Möglichkeit zur Kontemplation?

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William Turner: Malerei zwischen Schönheit und Untergang

Vortrag, Dezember 2022

 

Ein Veranstaltung im Auftrag der VHS Duisburg.

 

Turners Farbgewalt und seine, den Impressionismus vorwegnehmende Auflösung der Form machen ihn zu einem der wirkmächtigsten Künstler der Romantik.
Licht, Wasser, Natur und Landschaft sind seine Themen, die er mal in idyllisch, mal in apokalyptisch anmutenden Landschaften und Veduten beschreibt. Anhand ausgewählter Bildbeispiele werden wir diesen „Meister des Lichts“ in all seinen Facetten kennenlernen.
                                                                 Olaf Mextorf

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Berlinde De Bruyckere – Kunst, die unter die Haut geht

Kunstbetrachtung im Dialog, Dezember 2022

 

In der Ausstellung „Berlinde De Bruyckere – PEL / Becoming The Figure“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck in privatem Auftrag.

 

Über die Ausstellung:

Berlinde De Bruyckere (*1964, lebt und arbeitet in Gent, Belgien) gehört zu den bedeutendsten internationalen Bildhauerinnen der Gegenwart. Die zugleich faszinierenden und irritierenden Skulpturen der Künstlerin gehen den Betrachter*innen sprichwörtlich unter die Haut. Innerhalb ihres Schaffens spielt der Mensch eine übergeordnete Rolle. Dabei widmet sich die Künstlerin subtil und empathisch den physischen und seelischen Verwundungen ihrer ›Protagonist*innen‹. Die Körperhüllen berühren uns mit ihrer intensiven Versehrtheit, Verletzlichkeit und Melancholie und bewegen sich dabei zwischen Schönheit und Hässlichkeit, Vitalität und Tod, Harmonie und Deformation, Figürlichkeit und Abstraktion. Ihre Werke sind Zeugnisse sichtbarer und spürbarer Verwandlungsprozesse menschlichen Lebens.

 

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Max Ernst und die Natur als Erfindung – eine Reise durch einen künstlerischen Kosmos der besonderen Art

Kunstbetrachtung im Dialog, November 2022

 

In der Ausstellung „Max Ernst und die Natur als Erfindung“ im Kunstmuseum Bonn.

 

Ankündigung des Kunstmuseums Bonn:

Max Ernst und die Natur als Erfindung

Die Ausstellung Max Ernst und die Natur als Erfindung untersucht das Werk von Max Ernst als Entwurf einer alternativen Naturgeschichte im Kontext der Kunst seiner Zeit bis in die Gegenwart. In seiner Histoire naturelle von 1926 hat Max Ernst dazu selbst ein Modell formuliert, das von der Entstehung der Welt, über Flora und Fauna zum Menschen und zum Kosmos reicht.

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Der Japanische Farbholzschnitt – Inspiration aus dem Fernen Osten

Vortrag, Oktober 2022

 

Ein Veranstaltung im Auftrag der VHS Duisburg.

 

Es sind Darstellungen von beeindruckender Farbigkeit, ornamentalen Überschwangs und gleichzeitig von bestechender Formkonzentration: Die japanischen Farbholzschnitte von Künstlern wie Hokusai oder Hiroshige. Ihre Bilder der fließenden Welt (japan.: ukiyo-e) erlauben vielfältige Einblicke in eine fremdartig-faszinierende Welt. Diese Darstellungen waren nicht nur für die französischen Impressionisten überaus inspirierend, sondern faszinieren bis zum heutigen Tag. Grund genug, einige dieser einzigartigen Werke etwas genauer zu betrachten.

Olaf Mextorf

 

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Richard Meier, der weiße Riese – Ein „architektonischer Spaziergang“ durch seine Museumsarchitektur

Architekturbetrachtung im Dialog, Oktober 2022

 

Im Richard Meier-Neubau des Arp Museums.*

 

Ein 15jähriges Jubiläum ist zu feiern: 2007 eröffnete der Neubau des Arp Museums, entworfen vom amerikanischen Stararchitekten Richard Meier. Grund genug also, das Jahr auch der Architekturbetrachtung zu widmen. Dieses Mal wollen wir versuchen herauszufinden, welche Rolle die Architektur eines Museums bei einer gelingenden Kunstbetrachtung spielt. Raumerleben, Lichtwirkung, Rhythmus und Transparenz werden hierbei einige leitende Sichworte sein.

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Schöner als die Nike von Samothrake? – Design und Automobilität

Kunst auf dem Schirm, Oktober 2022

 

Zoom-Veranstaltung

 

Foto: Louvre Museum, CC0, via Wikimedia Commons

Im Oktober 1955 bricht ein neues Zeitalter an. Eine Göttin, „La Déesse“, tritt in Erscheinung. Und binnen Tagesfrist hat sie bereits 12.000 Verehrer. Sie alle sind ihrer einzigartigen Erscheinung, ihrer universellen Eleganz, ihrer Noblesse verfallen. Sie ist von so exotischer Schönheit, dass es scheint, als käme sie von einem anderen Stern.

 

Foto: Citroën Deutschland GmbH mehr lesen…

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David Hockney – Santa Monica Canyon

Kurz-Vortrag, Oktober 2022

 

Gast bei den „Kunstgeschichten aus dem Wohnzimmer“

 

Der Künstler führt uns durch einen überaus turbulenten Bildraum, der sich immer wieder in die Fläche ausbreitet, sich ornamental entfaltet, der Ausblicke freigibt, mal deformiert wird, mal wie zusammengefaltet wirkt.

Hockney hat hier eine hochkomplexe, auf etlichen Vorstudien beruhende Komposition erarbeitet, die im Ergebnis – und das ist so typisch, weil so heiter – wie ein fließend-leichtes Kontinuum wirkt.

Olaf Mextorf

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Von Bestien und Schmusetieren: Tierisch was los im Arp Museum!

Kunstbetrachtung im Dialog, Oktober 2022

 

In der Ausstellung „Tierisch was los! Tiere und ihre Menschen“ in der Kunstkammer Rau im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

In der zweiten Jahreshälfte 2022 ist in der Kunstkammer Rau »tierisch was los!« Denn in vielen Gemälden und Skulpturen der Sammlung Gustav Raus kräht, bellt und grunzt es. Ab September heißt es: Leine los, jetzt wird die Tierwelt vom Mittelalter bis in die Neuzeit entfesselt.

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Heimspiel – Das Max Ernst Museum in Brühl

Kunstbetrachtung im Dialog, Oktober 2022

 

Dialogischer Rundgang durch das Max Ernst Museum in Brühl, beauftragt von den Freizeit-Treffs Bonn.

 

Das Max Ernst Museum in Brühl, der Geburtstadt des Künstlers, erlaubt einen repräsentativen Überblick über das vielfältige Schaffen des international bekannten Künstlers Max Ernst (1891-1976).

Wir werden uns im Rahmen eines dialogischen Rundgangs mit der Vita, vor allem aber mit Schwerpunkten seines Œuvres auseinandersetzten und dabei sowohl zentrale Gestaltungsmerkmale seines bildhauerischen wie seines malerischen, zeichnerischen und druckgraphischen Wirkens kennenlernen.

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Zwischen Himmel und Hölle – Berlinde De Bruyckeres skulpturaler Kosmos

Kunstbetrachtung im Dialog, September 2022

 

In der Ausstellung „Berlinde De Bruyckere – PEL / Becoming The Figure“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

Über die Ausstellung:

Berlinde De Bruyckere (*1964, lebt und arbeitet in Gent, Belgien) gehört zu den bedeutendsten internationalen Bildhauerinnen der Gegenwart. Die zugleich faszinierenden und irritierenden Skulpturen der Künstlerin gehen den Betrachter*innen sprichwörtlich unter die Haut. Innerhalb ihres Schaffens spielt der Mensch eine übergeordnete Rolle. Dabei widmet sich die Künstlerin subtil und empathisch den physischen und seelischen Verwundungen ihrer ›Protagonist*innen‹. Die Körperhüllen berühren uns mit ihrer intensiven Versehrtheit, Verletzlichkeit und Melancholie und bewegen sich dabei zwischen Schönheit und Hässlichkeit, Vitalität und Tod, Harmonie und Deformation, Figürlichkeit und Abstraktion. Ihre Werke sind Zeugnisse sichtbarer und spürbarer Verwandlungsprozesse menschlichen Lebens.

 

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Der Museumsboom in Deutschland – mehr als ein postmodernes Experiment?

Vortrag, September 2022

 

Eine Veranstaltung im Auftrag der VHS Duisburg.

 

In den 1980er Jahren eröffneten in der damaligen Bundesrepublik überall neue Museen. Mal als neue Stadtkrone von markanter städtebaulicher Funktion, wie das Museum Abteiberg in Mönchengladbach von Hans Hollein, mal als deutlich vernehmbares Echo der klassischen Moderne wie bei Richard Meiers Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt am Main oder aber als bonbonfarbene Architekturkaskade theatralischen Ausmaßes wie bei James Stirlings Neuer Staatsgalerie in Stuttgart. Es entfaltete sich eine vielstimmige Architektursprache mit selbstbewusstem Auftreten – wirksam bis heute, diskutabel bis heute.

Olaf Mextorf

 

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Last Minute: Paula Modersohn-Becker 1 und 2

Kunstbetrachtung im Dialog, August 2022

 

In der Ausstellung „Das sind meine modernen Frauen. Tausche Monet gegen Paula Modersohn-Becker“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

Die Kunstkammer Rau bietet dieses Jahr ein Sammlungstreffen der besonderen Art. 20 Werke der Sammlung Rau für UNICEF treten in Dialog mit 35 Highlights der Sammlung Roselius der Museen Böttcherstrasse, Paula Modersohn-Becker Museum sowie vier weiteren Werken der Paula Modersohn-Becker Stiftung. Dem gesellt sich die Künstlerin Berlinde de Bruyckere mit drei markanten Arbeiten hinzu.

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„Raum für phantasievolle Aktionen“ im Kunstmuseum Bonn

Kunstbetrachtung im Dialog, August 2022

 

In der Dauerausstellung „Raum für phantasievoll2 Aktionen“ im Kunstmuseum Bonn, beauftragt von der Freizeit-Treffs Bonn.

 

Albert Oehlen, Raum für phantasievolle Aktionen, 1983, Öl, Lack, Spiegel auf Leinwand, Kunstmuseum Bonn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Foto: Reni Hansen, Kunstmuseum Bonn

 

 

 

Das Kunstmuseum Bonn hat wieder einmal sein Depot auf links gedreht – und Erstaunliches „gefunden.“ Unter dem Titel „Raum für phantasievolle Aktionen“ stellt das Haus Bekanntes neben Unbekanntes, lädt ein zum vergleichen und entdecken. Dabei wird einmal mehr die Malerei nach ihrer Wirksamkeit und Aktualität befragt.

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Steinliebe – Lyrikliebe: Ein entschleunigter Blick in multipolare Bildhauerwelten

Kunstbetrachtung im Dialog, Juli 2022

 

Finissage der Ausstellung „Steinliebe – Lyrikliebe“ mit Werken von Robert Firgau im Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf.

 

Die Finissage der Ausstellung mit Werken von Robert Firgau im Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf ist als mehrstimmiger Dialog angelegt. Wir, Robert Firgau und ich, möchten Ihnen anbieten, gemeinsam inmitten der ausgestellten Werke eine Annäherung an die vielgestaltigen Arbeiten des Künstlers zu versuchen.

Es wird um die Machart der Werke, um ihre Materialität und vor allem ihre Wirkweise gehen. Unsere dialogische Kunstbetrachtung hat dabei den immensen Vorteil, dass keine vorgefassten, vermeintlich  „gesicherten“ Erkenntnisse vermittelt werden sollen, sondern wir werden, der gerichteten Offenheit der Arbeiten entsprechend, unseren Anteil am Werk wahrnehmen und formulieren.

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