Kunstbetrachtung im Dialog, November 2024
In der Ausstellung „Im Fluss. Eine Geschichte über das Wasser“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Claude Monet, Die Felspyramiden von Port-Coton, 1886
© Arp Museum Bahnhof Rolandseck / Sammlung Rau für UNICEF
Ankündigungstext des Museums:
Lebensspendende Energie, pure Schönheit oder zerstörerische Urgewalt – Wasser bestimmt seit jeher Leben und Kunst. Bis in die Romantik steht die Erhabenheit des Elements im Mittelpunkt der Malerei. Seine positive Kraft zeigt sich beispielsweise in der Taufe Jesu, während Sturm und Sintfluten seine bedrohliche Seite darstellen. In den farbenfrohen Stillleben und idyllischen Flusslandschaften des Barock regiert hingegen die reine Schaulust. Mit der Badekultur des späten 18. Jahrhundert gewinnt das entspannte Strandleben an Bedeutung in der Malerei.
Impressionistische Maler wie Eugène Louis Boudin, Claude Monet und Paul Signac fangen die Schönheit von lichtdurchfluteten Wolken, schaumigen Wellen und flüchtigen Spiegelungen des Wassers ein. In dieser Tradition steht auch der zeitgenössische Fotograf Elger Esser, der sich bewusst von den Orten und Landschaften der Impressionisten inspirieren lässt.
links:
https://arpmuseum.org/ausstellungen/wechselausstellungen/aktuell/im-fluss.html
Im Fluss_epd_Claudia Rometsch_15 11 2024
Im Fluss_GA_Gudrun von Schoenebeck_16 11 2024
Im Fluss_Rhein Zeitung_Heidrun Braun_3.1.2025