Kunstbetrachtung im Dialog, Juli 2022

 

In der Ausstellung „Unwesen und Treiben – Auf dem Weg zu einer neuen Dauerausstellung“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp – das wurde in den letzten 15 Jahren seit der EröTnung des Museumsneubaus überdeutlich – sind durch ihre Werke, ihr Denken und ihre Präsenz mannigfach mit der Kunstgeschichte der Klassischen Moderne verküpft. Als Wegbereiter der organischen wie der geometrischen Abstraktion haben wir Hans Arp gemeinsam mit Barbara Hepworth und Henry Moore erlebt, im Dialog mit unterschiedlichsten zeitgenössischen Positionen und natürlich im Austausch mit Max Ernst, Salvadore Dalí und zuletzt Auguste Rodin.

Jedes Mal erwies sich sein Werk als singulär in ihrer optischen und gestalterischen Konzentration, der OTenheit für Assoziationen und einer einladenden Heiterkeit.

Jetzt präsentiert das Team des Arp Museums ein Gedankenspiel, eine Baustelle, einen Experimentalraum in dem wir uns mit gewohnt „entschleunigtem Blicke“ umsehen werden um teilzunehmen am Entstehungsprozess einer neuen Dauerausstellung mit den Werken von Hans Arp und Sophie Taueber-Arp. Es wird sicher eine ästhetische und gedankliche Herausforderung.

Und darauf freuen sich
Olaf Mextorf, Nicole Birnfeld + Judith Graefe