Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 13. Dezember 2025 – In der Ausstellung „Netzwerk Paris – abstraction-création 1931–1937 im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Netzwerk 2“ bitte auf dem Anmeldeformular angeben
Anmeldeformular
Treffpunkt: kurz vor Beginn der Veranstaltung im Kassenbereich des Museums

Alexander Calder: Ohne Titel (stehendes Mobile), 1936
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Foto: bpk/Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf/Achim Kukulies

 

Ankündigungstext des Museums:

 

In den Jahren 1931–1937 kämpft ein internationales Netzwerk in Paris für die abstrakte Kunst: die Gruppe abstraction-création, die in wechselnder Besetzung rund 50 Mitglieder zählt. Unter ihnen sind Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp, Alexander Calder, Sonia Delaunay und Piet Mondrian.

Im Werk zahlreicher Künstler*innen sind die 1930er Jahre eine wesentliche Zeit auf dem Weg in die Gegenstandslosigkeit. Während sich überall in Europa faschistische und nationalistische Bewegungen ausbreiten, entwickelt sich Paris als Zentrum der Avantgarde zu einem letzten Zufluchtsort. Da es praktisch keinen Markt für abstrakte Kunst gibt, sieht sich die Gruppe abstraction-création gezwungen, autarke Organisationsstrukturen unabhängig der Salons und Galerien zu schaffen. Generationenübergreifend, liberal, progressiv und visionär setzt sie sich für die Vereinigung aller nichtgegenständlicher Richtungen ein. Die Ausstellung zeigt die Spannbreite von strengen Kompositionen und puristischen Linienrastern bis hin zu lebendig vibrierenden, organisch anmutenden Formenspielen.

 

Auf einen anregenden Austausch zu ausgewählten Werken und Werkzusammenhängen freuen sich

Olaf Mextorf + Judith Graefe

 

link zur Ausstellung:

https://arpmuseum.org/ausstellungen/wechselausstellungen/vorschau/netzwerk-paris.html