Kunstbetrachtung im Dialog, September 2018
In der Ausstellung „Im Japanfieber – Von Monet bis Manga“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.*
Wie hätte der französische Impressionismus wohl ausgesehen ohne die japanische Holzschnittkunst? Wenn man sich die umfänglichen Holzschnittsammlungen z.B. von Claude Monet anschaut oder sich klar macht, wie fasziniert Vincent van Gogh von der so andersartigen Bildauffassung der Japaner war, dann hat diese Frage durchaus eine Berechtigung.
Das Arp Museum widmet sich jetzt in einer umfänglichen Schau diesem Phänomen des kulturellen Austauschs. Und wir möchten die Bezüge zwischen Ost und West anhand ausgewählter Beispiele in den entschleunigten Blick nehmen und uns gemeinsam mit Ihnen vergegenwärtigen, was die Besonderheit und der außergewöhnliche Reiz dieses Transfers war – und sicher immer noch ist.
Links zur Ausstellung:
https://arpmuseum.org/ausstellungen/wechselausstellungen/aktuell/im-japanfieber.html
https://www.youtube.com/watch?v=feoQNgjyW9M
https://www.ksta.de/kultur/monet-und-mangas—japanfieber–im-arp-museum-31158162
https://www.ksta.de/kultur/kunst-ausser-kostuemen-nichts-gewesen-31163684
*in Kooperation mit dem Arp Museum Bahnhof Rolandseck