Dialogführung, Juni 2015

 

In der Ausstellung „Ein heller Hauch, ein funkelnder Wind – Bernard Schultze zum 100. Geburtstag“, beauftragt vom Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

Bernard Schultze (geboren in Schneidemühl/Pommern, lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2005 in Köln) wäre am 31. Mai 2015 hundert Jahre alt geworden.

Anlässlich dieses Jubiläums beleuchtet die Ausstellung in unserem Themenjahr »Freiräume« das Informel als prägende Kunstrichtung der Nachkriegszeit, die eine realistische Figuration sowie eine »formelhafte« geometrische Abstraktion ablehnte und aus der intuitiven Schaffenskraft schöpfte. Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck bietet einen idealen Rahmen für die groß angelegte Würdigung Bernard Schultzes, der dem Museum seit den frühen 1960er Jahren eng verbunden war.

Neben zahlreichen Zeichnungen und großformatigen, teilweise bis zu acht Meter langen Ölgemälden werden in der lichtdurchfluteten und offenen Architektur Richard Meiers insbesondere Schultzes Reliefs und die überwiegend aus Draht und Pappmaché gefertigten Skulpturen eine wichtige Rolle spielen.

 

Links:

http://arpmuseum.org/ausstellungen/wechselausstellungen/aktuell/ein-heller-hauch-ein-funkelnder-wind.html

http://www.swr.de/swr2/kultur-info/kunst-ausstellung-arpmuseum-rolandseck-bernard-schultze/-/id=9597116/did=15692926/nid=9597116/fbfmn9/index.html

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/kultur/raetselhafte-wesen-article1658356.html