Vielfalt – Kritik – Wandel: Kiki Smith Last Minute
Kunstbetrachtung im Dialog, Oktober 2024
In der Ausstellung „Kiki Smith – Verwobene Welten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Die US-amerikanische Künstlerin Kiki Smith (*1954) gehört zu den einflussreichsten feministischen Künstlerinnen ihrer Generation und ist seit den 1980er Jahren eine wichtige Stimme im internationalen Kunstbetrieb.
Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entwickelte Schau vereint rund 50 Werke, im Zentrum stehen ihre großformatigen, gewebten Wandteppiche. Deren Bildfolgen zeigen Pflanzen und Tiere, Gestirne und Gewässer sowie Adam und Eva als biblische Urfiguren, die in einer aus der Schöpfungsgeschichte gespeisten Erzählung miteinander verwoben sind. Die eindrucksvoll gestalteten farbigen Tapisserien – teils mit Silberfäden durchwirkt, handbemalt und mit Blattgold versehen – vereinen überzeitlich Gültiges mit unserer unmittelbaren Gegenwart in einer großen Eindringlichkeit und poetischen Klarheit.
Darf es etwas mehr sein? – Spektakuläre Hotels in Köln
Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, Oktober 2024
Übernachtung oder Erlebnis? Einige exklusive Kölner Hotels haben es sich zur Aufgabe gemacht, beides unter einem Dach zu vereinen.
Denn ihre Gäste geben sich nicht mehr damit zufrieden, nur ein Bett, ein Bad und ein Dach über dem Kopf angeboten zu bekommen. Individuell soll es sein, abgestimmt auf jeden einzelnen Gast. Digital und dem heute nicht mehr wegzudenkenden technischen Standard entsprechen – oder ihn übertreffen – ist das Konzept der Stunde.
Abenteuer Sehen – Die verwobenen Welten der Kiki Smith
Kunstbetrachtung im Dialog, September 2024
In der Ausstellung „Kiki Smith – Verwobene Welten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Bisher ungesehen. Kunstwerke, die derart verdichtet wirken, malerisch wie graphisch, motivisch wie materiell. Und das liegt ganz entscheidend an der Technik: es sind Tapisserien, die Kiki Smith (*1954 in Nürnberg, lebt und arbeitet in New York) uns im Arp Museum Bahnhof Rolandseck vorstellt und die wir uns gemeinsam mit Ihnen genauer ansehen möchten.
Kunst drinnen und draußen – Waldfrieden und Von der Heydt-Museum
Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, September 2024
Drinnen oder draußen? Mit oder ohne Sockel? Vor der weißen Wand oder vor der farbigen? Mitten im Raum? Oder gar im Freien, vor der sich in stetigem Wandel befindlichen Natur? Die Präsentation der Kunst wird häufig in seiner Wichtigkeit unterschätzt, doch nie ist ein Kunstwerk allein im luftleeren Raum. So werden Malerei und Skulptur immer anders wirken, je nachdem, wo man ihnen begegnet. Im Skulpturenpark und im Museum erzählt die Kunst bei genauem Hinsehen komplexe Geschichten, die im Gespräch und im Austausch miteinander immer vielschichtiger werden und auch bei wiederholter Betrachtung neue Perspektiven eröffnen.
Ragged Glory – Katharina Grosse im Kunstmuseum Bonn
Kunstbetrachtung im Dialog, September 2024
In der Ausstellung „Katharina Grosse: Studio Paintings 1988 – 2023“ im Kunstmuseum Bonn.
aus dem Ankündigungstext des Museums:
Katharina Grosse ist international bekannt für ihre expansiven Spray-Arbeiten, die sie vor Ort ausführt und dabei häufig den Außenraum mit einbezieht. Bislang wurde ihren im Atelier entstandenen Leinwandarbeiten weniger Beachtung geschenkt. Die Ausstellung widmet sich erstmals umfassend diesem Teil von Grosses Schaffen, von den Gemälden der späten 1980er Jahre bis zu ihren jüngsten Arbeiten.
Farbe in Bewegung, Farbe als Raum – Katharina Grosse im Kunstmuseum Bonn
Kunstbetrachtung im Dialog, Juli 2024
In der Ausstellung „Katharina Grosse: Studio Paintings 1988 – 2023“ im Kunstmuseum Bonn.
Katharina Grosse, Ohne Titel, 2019, Courtesy Privatsammlung, London
Foto: Jens Ziehe, © Katharina Grosse und VG Bild-Kunst, Bonn 2023
aus dem Ankündigungstext des Museums:
Katharina Grosse ist international bekannt für ihre expansiven Spray-Arbeiten, die sie vor Ort ausführt und dabei häufig den Außenraum mit einbezieht. Bislang wurde ihren im Atelier entstandenen Leinwandarbeiten weniger Beachtung geschenkt. Die Ausstellung widmet sich erstmals umfassend diesem Teil von Grosses Schaffen, von den Gemälden der späten 1980er Jahre bis zu ihren jüngsten Arbeiten.
Maestras. Malerinnen 1500-1900
Kunstbetrachtung im Dialog, Juni 2024
In der Ausstellung „Maestras. Malerinnen 1500-1900“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Frauen wurden in der Geschichte der Kunst systematisch übergangen, ausgeklammert oder zum Einzelfall erklärt. Vielfach entdecken derzeit zahlreiche internationale Museen Künstlerinnen vom Mittelalter bis in die Moderne neu und würdigen ihren Anteil an der Entwicklung der Malerei.
Viele ihrer hochkarätigen Werke hingen bisher ungesehen in Museumsdepots. Das Arp Museum zeigt in Kooperation mit dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid eine umfassende Schau mit Arbeiten von 46 Malerinnen aus bedeutenden europäischen Museen und Privatsammlungen.
Armierte Liebe – geliebter Beton: Von den Widersprüchlichkeiten unserer Welt
Kunstbetrachtung im Dialog, Juni 2024
In der Ausstellung „Anna Bochkova – Amoured Concrete“ in der artothek – Raum für junge Kunst, Am Hof 50 in Köln.
Der Titel der Ausstellung spielt mit dem englischen Begriff für Stahlbeton „armoured concrete“ und dem französischen Wort „l‘amour“ für Liebe. Was in der Wortneuschöpfung „Amoured Concrete“ spielerisch verbunden ist, scheint in der Realität oft unvereinbar und widersprüchlich: Zärtliche Emotionen und abweisende Betonfassaden von Plattenbauten.
Zumthors gebaute Atmosphären – Das Kolumba und die Bruder-Klaus-Kapelle
Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, Mai 2024
Der Schweizer Peter Zumthor gehört zu den vielseitigsten und kompromisslosesten Architekten unserer Zeit. Für zwei seiner eindrucksvollsten Bauten braucht man nicht weit zu reisen. Das zentral gelegene und daher auch über Kölner Grenzen wohlbekannte Diözesanmuseum Kolumba ist ein eindrucksvolles Raumerlebnis mit Geschichte. Das Projekt war sicher eine für einen Architekten besondere Herausforderung, sollten doch Vergangenheit und Zukunft miteinander verwoben werden.
Darf es etwas mehr sein? – Spektakuläre Hotels in Köln
Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, Mai 2024
Übernachtung oder Erlebnis? Einige exklusive Kölner Hotels haben es sich zur Aufgabe gemacht, beides unter einem Dach zu vereinen.
Denn ihre Gäste geben sich nicht mehr damit zufrieden, nur ein Bett, ein Bad und ein Dach über dem Kopf angeboten zu bekommen. Individuell soll es sein, abgestimmt auf jeden einzelnen Gast. Digital und dem heute nicht mehr wegzudenkenden technischen Standard entsprechen – oder ihn übertreffen – ist das Konzept der Stunde.
Gleichzeitig werdenTradition und Vergangenheit geschätzt, Technik und Komfort im historischen Kleid voller Geschichten. Wenn sich auch die Grundvorstellungen des anspruchsvollen Gastes ähneln, so steckt im Detail doch eine Vielzahl an Vorstellungen und Wünschen.
Im Einklang mit der Welt – Die einzigartigen Tapisserien der Kiki Smith
Kunstbetrachtung im Dialog, April 2024
In der Ausstellung „Kiki Smith – Verwobene Welten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Die US-amerikanische Künstlerin Kiki Smith (*1954) gehört zu den einflussreichsten feministischen Künstlerinnen ihrer Generation und ist seit den 1980er Jahren eine wichtige Stimme im internationalen Kunstbetrieb.
Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entwickelte Schau vereint rund 50 Werke, im Zentrum stehen ihre großformatigen, gewebten Wandteppiche.
„La Causa delle donne“ – Unerzählte Geschichten der Malerinnen 1500 – 1900
Kunstbetrachtung im Dialog, April 2024
In der Ausstellung „Maestras. Malerinnen 1500-1900“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
aus dem Ankündigungstext des Museums:
Frauen wurden in der Geschichte der Kunst systematisch übergangen, ausgeklammert oder zum Einzelfall erklärt. Vielfach entdecken derzeit zahlreiche internationale Museen Künstlerinnen vom Mittelalter bis in die Moderne neu und würdigen ihren Anteil an der Entwicklung der Malerei.
Viele ihrer hochkarätigen Werke hingen bisher ungesehen in Museumsdepots. Das Arp Museum zeigt in Kooperation mit dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid eine umfassende Schau mit Arbeiten von 46 Malerinnen aus bedeutenden europäischen Museen und Privatsammlungen.
Die Artothek bringt Farbe in den Alltag – Kunstbetrachtung vor Ort
Kunstbetrachtung im Dialog, April 2024
In der Ausstellung „in Farben“ in der artothek – Raum für junge Kunst der Stadt Köln in privatem Auftrag.
Kaum hatten wir uns zur Kunstbetrachtung niedergelassen, da gab es schon erste Sympathiebekundungen. Bei der einen Teilnehmerin waren es die signalhaften Arbeiten von Winfried Gaul, deren Farbigkeit sofort ansprach, bei einem anderen die raumbildenden Konstruktionen von Kaspar Thomas Lenk, dessen Farbkombination Silber-Pink besonders in der Dreierkonstallation der Hängung gefiel.
Überhaupt fand das von Astrid Bardenheuer erstellte und umgesetzte kuratorische Konzept viel Zuspruch, weil es zum einen verschiedene Aspekte im Werk der Einzelkünstler aufzeigte und zum anderen die Unterschiede zwischen den verschiedenen künstlerischen Positionen erhellte, ob das die farblichen Lichtinszenierungen von Rupprecht Geiger oder die kaum merklich pulsierenden Arbeiten von Lothar Quinte waren.
„Ich hätte gerne etwas mit Farben.“ – Kunstbetrachtung im Dialog in der artothek der Stadt Köln
Kunstbetrachtung im Dialog, März 2024
In der Ausstellung „in Farben“ in der artothek – Raum für junge Kunst der Stadt Köln.
aus der Ankündigung der artothek:
„Ich hätte gerne etwas mit Farben.“ hören wir häufig von Besucherinnen und Besuchern, die sich in der artothek Kunst ausleihen möchten. Sie formulieren damit ihr Bedürfnis nach positiven, lebensfrohen Impulsen für ihr Lebensumfeld. Diese Ausstellung bietet die Möglichkeit, einen beeindruckenden Überblick über den Bestand von farbstarken Siebdrucken aus der Sammlung der artothek zu gewinnen.
Revision der Kunstgeschichte – Malerinnen im Rampenlicht
Kunstbetrachtung im Dialog, März 2024
In der Ausstellung „Maestras. Malerinnen 1500-1900“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Frauen wurden in der Geschichte der Kunst systematisch übergangen, ausgeklammert oder zum Einzelfall erklärt. Vielfach entdecken derzeit zahlreiche internationale Museen Künstlerinnen vom Mittelalter bis in die Moderne neu und würdigen ihren Anteil an der Entwicklung der Malerei.
Viele ihrer hochkarätigen Werke hingen bisher ungesehen in Museumsdepots. Das Arp Museum zeigt in Kooperation mit dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid eine umfassende Schau mit Arbeiten von 46 Malerinnen aus bedeutenden europäischen Museen und Privatsammlungen.
Good Vibrations – Zum Werk von Günter Fruhtrunk
Kunstbetrachtung im Dialog, März 2024
In der Ausstellung „Günter Fruhtrunk – Retrospektive 1952 – 1982“ im Kunstmuseum Bonn.
aus der Ankündigung des Museums:
Anlässlich des 100. Geburtstags von Günter Fruhtrunk (1923-1982) zeigt das Kunstmuseum eine umfassende Retrospektive des deutschen Nachkriegskünstlers, die seine Werkentwicklung anhand von rund 60 Werken aus allen Schaffensphasen in den Blick nimmt. Fruhtrunks Arbeiten zeichnen sich durch klare Linien, geometrische Formen und kontrastreiche Farben aus. Wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit entwickelte er mit großer Präzision und faszinierender Beharrlichkeit eine eigene abstrakte Bildsprache, die er über die Jahre in vielfältigen Variationen perfektionierte.
Kunst in Zeiten des Umbruchs – Mittel der Erkenntnis oder der Propganda?
Kunstbetrachtung im Dialog, Februar 2024
In der Ausstellung „Menschheitsdämmerung“ im Kunstmuseum Bonn.
Mensch!
Nicht die richtige Ansprache? Pardon, aber es geht um die Menschheitsdämmerung, um die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum Bonn. Und wer, wenn nicht wir alle, die Menschen, sind da angesprochen?
Die Ausstellung ist fordernd. In vier Räumen werden Werke der Gegenwartskunst mit denen der klassischen Moderne in Bezug gesetzt – vor dem Hintergrund der jeweiligen historischen, politischen und gesellschaftlichen Zustände.
Themen wie kulturelle Aneignung, Krieg, Ausbeutung, Naturschutz und -zerstörung, künstliche Intelligenz, Identitätsverlust und -aneignung und immer wieder die Frage nach grundierender Propaganda und Manipulation sind mitunter bedrückende Konstanten, die anhand sprechender Werkzusammenstellungen zum intensiven Austausch anregen, wenn nicht auffordern.
Very Last Minute: Christiane Löhr – Symmetrien des Sachten
Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2024
In der Ausstellung „Christiane Löhr – Symmetrien des Sachten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
aus dem Ankündigungstext des Museums:
Christiane Löhr (*1965, lebt und arbeitet in Köln und Prato, Italien) schafft einen einzigartigen skulpturalen und installativen Kosmos mit Materialien aus der Natur. Organische Elemente wie Flugsamen, Pflanzenstängel, Kletten, Baumblüten, Pferde- und Hundehaar nutzt sie als Konstruktionsmaterial für ihr organisch-abstraktes Formenrepertoire.
Last Minute: Christiane Löhr – Symmetrien des Sachten
Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2024
In der Ausstellung „Christiane Löhr – Symmetrien des Sachten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
aus dem Ankündigungstext des Museums:
Christiane Löhr (*1965, lebt und arbeitet in Köln und Prato, Italien) schafft einen einzigartigen skulpturalen und installativen Kosmos mit Materialien aus der Natur. Organische Elemente wie Flugsamen, Pflanzenstängel, Kletten, Baumblüten, Pferde- und Hundehaar nutzt sie als Konstruktionsmaterial für ihr organisch-abstraktes Formenrepertoire.
Dusk or Dawn? Wo steht die Kunst in Umbruchszeiten? – Betrachtungen zur „Menscheitsdämmerung“ im Kunstmuseum Bonn
Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2024
In der Ausstellung „Menschheitsdämmerung“ im Kunstmuseum Bonn.
Mensch!
Menschheitsdämmerung – Kunst in Umbruchzeiten
Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2024
In der Ausstellung „Menschheitsdämmerung – Kunst in Umbruchzeiten“ im Kunstmuseum Bonn, in privatem Auftrag.
aus dem Ankündigungstext des Museums:
Die Ausstellung Menschheitsdämmerung. Kunst in Umbruchzeiten zeigt Kunstwerke aus den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, die aus der Sammlung der Klassischen Moderne des Kunstmuseums Bonn stammen, im Dialog mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen. Gemeinsam ist den Arbeiten aus beiden Epochen, dass ihr Entstehen in eine Zeit großer gesellschaftlicher, politischer und sozialer Krisen fiel und fällt – und dass diese Erfahrung in den Werken reflektiert und dargestellt wird: damals die Veränderung des Lebens durch die Folgen der industriellen Revolution, heute die aktuelle Transformation unseres gesellschaftlichen Miteinanders durch das Erleben des Klimawandels und der Erschöpfung der Ressourcen unserer Welt. Kriege und gewaltsame Konflikte, die unsere Existenz bedrohen, sowie Fragen nach Identität und Selbstbestimmung prägen sowohl den Beginn des 20. als auch des 21. Jahrhunderts.
Symmetrien des Sachten
Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2024
In der Ausstellung „Christiane Löhr – Symmetrien des Sachten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Beauftragt von den Freizeittreffs Bonn.
aus dem Ankündigungstext des Museums:
Christiane Löhr (*1965, lebt und arbeitet in Köln und Prato, Italien) schafft einen einzigartigen skulpturalen und installativen Kosmos mit Materialien aus der Natur. Organische Elemente wie Flugsamen, Pflanzenstängel, Kletten, Baumblüten, Pferde- und Hundehaar nutzt sie als Konstruktionsmaterial für ihr organisch-abstraktes Formenrepertoire.
Dabei transformiert sie das natürliche Material, ohne es strukturell zu verändern, in neue skulpturale Ordnungen, die Assoziationen an Architekturen, Landschaften oder auch Behältnisse zulassen.
Menschheitsdämmerung – Kunst in Umbruchzeiten
Kunstbetrachtung im Dialog, Dezember 2023
In der Ausstellung „Menschheitsdämmerung – Kunst in Umbruchzeiten“ im Kunstmuseum Bonn, im Auftrag der Freizeittreffs Bonn.
aus dem Ankündigungstext des Museums:
Die Ausstellung Menschheitsdämmerung. Kunst in Umbruchzeiten zeigt Kunstwerke aus den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, die aus der Sammlung der Klassischen Moderne des Kunstmuseums Bonn stammen, im Dialog mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen. Gemeinsam ist den Arbeiten aus beiden Epochen, dass ihr Entstehen in eine Zeit großer gesellschaftlicher, politischer und sozialer Krisen fiel und fällt – und dass diese Erfahrung in den Werken reflektiert und dargestellt wird: damals die Veränderung des Lebens durch die Folgen der industriellen Revolution, heute die aktuelle Transformation unseres gesellschaftlichen Miteinanders durch das Erleben des Klimawandels und der Erschöpfung der Ressourcen unserer Welt. Kriege und gewaltsame Konflikte, die unsere Existenz bedrohen, sowie Fragen nach Identität und Selbstbestimmung prägen sowohl den Beginn des 20. als auch des 21. Jahrhunderts.
Es wächst eine wundersame Schönheit – Christiane Löhr im Dialog mit der Natur
Kunstbetrachtung im Dialog, Dezember 2023
In der Ausstellung „Christiane Löhr – Symmetrien des Sachten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung wird am 20. Januar 2024 erneut von uns angeboten.
Siehe http://der-entschleunigte-blick.de/last-minute-christiane-loehr-symmetrien-des-sachten/
aus dem Ankündigungstext des Museums:
Christiane Löhr (*1965, lebt und arbeitet in Köln und Prato, Italien) schafft einen einzigartigen skulpturalen und installativen Kosmos mit Materialien aus der Natur. Organische Elemente wie Flugsamen, Pflanzenstängel, Kletten, Baumblüten, Pferde- und Hundehaar nutzt sie als Konstruktionsmaterial für ihr organisch-abstraktes Formenrepertoire.
Dabei transformiert sie das natürliche Material, ohne es strukturell zu verändern, in neue skulpturale Ordnungen, die Assoziationen an Architekturen, Landschaften oder auch Behältnisse zulassen.
Facetten des Impressionismus im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Museumsfahrt, November 2023
Ins Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud. Beauftragt von Nova Vita im Leoninum in Bonn.
Das Wallraf-Richartz-Museum/Fondation Corboud bietet einen repräsentativen Überblick über die Malerei des Impressionismus, die durch eine intensive Naturbeobachtung auf der Grundlage einer freien, nicht-akademischen Mal- und Sichtweise charakterisiert ist.
Wir werden uns bei unserem Rundgang auf Hauptwerke der Sammlung konzentrieren und dabei Gustave Courbet, Charles-François Daubigny und Camille Corot als wichtige Vorläufer des Impressionismus kennenlernen, bevor wir uns mit Claude Monet, Camille Pissarro und Alfred Sisley den Impressionisten zuwenden und dabei natürlich auch Gustave Caillebotte und Eugène Boudin nicht vergessen.
Mit Paul Cézanne und Paul Gauguin befragen wir dann abschließend noch die Weiterentwicklung der impressionistischen Sichtweise Richtung Kubismus und Expressionismus.