Vom Rätsel des Erhabenen – Photographie & Romantik: Zum Werk von Axel Hütte

Vom Rätsel des Erhabenen – Photographie & Romantik: Zum Werk von Axel Hütte

Kunstbetrachtung im Dialog, Mai 2025

 

In der Ausstellung „Axel Hütte. Natur und Struktur“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

Axel Hütte: San Marcel-2, France, 1997
1 C-Print, 57 x 294 cm
Im Besitz des Künstlers

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Mit seinen malerisch anmutenden Werken zählt Axel Hütte (*1951 in Essen) zu den international bedeutendsten Fotografen der Gegenwart. Seine großformatigen Aufnahmen von Bergen, Gewässern oder Gletschern bilden einen Schwerpunkt der Ausstellung. Der Künstler selbst beschreibt diese als imaginierte Landschaften.

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Paul Cézanne und die Lehre des Mont Sainte-Victoire – Tradition und Moderne

Vortrag, Mai 2025

 

Eine Veranstaltung beauftragt von der Kreisvolkshochschule Ahrweiler in Kooperation mit
dem Augustinum Bad Neuenahr.

 

Immer wieder stieg er hinauf und hat diesen Berg wieder und wieder gemalt, sich quasi an ihm abgearbeitet. Und immer wieder fand er neue Ansichten, denn „von allen Punkten gibt es ein Bild“, wie Peter Handke in dem schmalen Band „Die Lehre der Saint-Victoire“ zu berichten weiß. Mal verdichtet Cézanne das Gesehene gewebeartig, mal lässt er es offen wie den Zufall. Und so steht der Mont Sainte-Victoire stellvertretend für Cézannes Malerei, die den Impressionismus hinter sich lässt und für eine eigene Bildwirklichkeit jenseits des rein Abbildhaften steht. So machen wir uns mit Cézanne auf den Weg und werden anhand einer Reihe von Bildbetrachtungen seiner malerischen Entwicklung nachgehen, die ihn zu einem der Gründerväter der Moderne werden ließ.

Olaf Mextorf

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Baukunst und Kunstbetrachtung: Die Museumsarchitektur des Richard Meier – Ein architektonischer Spaziergang

Architekturbetrachtung im Dialog, April 2025

 

Im Richard Meier-Neubau des Arp Museums.

 

2007 eröffnete der Neubau des Arp Museums, entworfen vom amerikanischen Stararchitekten Richard Meier. Dieses Mal wollen wir versuchen herauszufinden, welche Rolle die Architektur eines Museums bei einer gelingenden Kunstbetrachtung spielt. Raumerleben, Lichtwirkung, Rhythmus und Transparenz werden hierbei einige leitende Sichworte sein.

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Die Rückseite des Alltäglichen – Ulrike Theusner im Museum August Macke Haus

Kunstbetrachtung im Dialog im April 2025

 

In der Ausstellung „Ulrike Theusner – Schattenseiten“ im Museum August Macke Haus.

 

Diese Veranstaltung musste leider ausfallen, wird von uns aber am 02. Juli erneut angeboten.
Siehe: https://der-entschleunigte-blick.de/farbmacht-im-off-der-grossstadt-ulrike-theusner-im-museum-august-macke-haus/

 

Ulrike Theusner, Venus, 2019,
aus der Serie: New York Diaries, Pastell auf Papier, 50 × 35 cm,
Sammlung Hildebrand, Leipzig, Courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin

 

Aus pulsierenden Farben in vibrierender Bewegung formt sie sensibel-dynamische Porträts, dramatisch-irritierende Stadtansichten und Landschaften jenseits jeder Idylle, wie auch schon der Ausstellungstitel Schattenseiten ankündigt.
In der aktuellen Sonderausstellung im Museum August Macke Haus haben wir jetzt die Möglichkeit, uns intensiv mit diesem vielschichtigem Werk der 1982 in Frankfurt/Oder geborenen Ulrike Theusner auseinanderzusetzen.
Ausdruckskraft, Farbenergie und Experimentierfreude stellen eine glaubwürdige und doch variantenreiche Anbindung an das Werk von August Macke her. Darüber hinaus bietet uns Ulrike Theusner einen weitreichenden Assoziationsrahmen, in dem wir auf Vincent van Gogh, James Ensor und Edvard Munch treffen können, ebenso wie auf Francisco de Goya und auf die amerikanische Westcoast-Band The Eagles – vor allem aber auf uns selbst, denn die ausgestellten Arbeiten bieten uns eine formal und motivisch mehrschichtige Folie, vor der sich vielleicht unser eigenes Erleben in unsicheren Zeiten abbildet.

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Vom Strandleben und anderen Katastrophen – Eine Geschichte über das Wasser in Bildern

Kunstbetrachtung im Dialog, März 2025

 

 In der Ausstellung „Im Fluss. Eine Geschichte über das Wasser“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

Raoul Ernest Joseph Dufy, Strand in Sainte-Adresse, 1906
© Arp Museum Bahnhof Rolandseck / Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Peter Schälchli, Zürich

 

Ankündigungstext des Museums:

 

Die Ausstellung erzählt eine Kunstgeschichte des Wassers mit rund 50 Meisterwerken der Malerei von 1600 bis in die Moderne. Ausgehend von den Meeresstillleben des Barock und früher Landschaftsmalerei bis zu den Werken des Impressionismus wandelt sich das Bild des Wassers.

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Kontemplation im Angesicht der Natur – Der Photograph Axel Hütte

Kunstbetrachtung im Dialog, Februar 2025

 

 In der Ausstellung „Axel Hütte – Stille Weiten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

 

Axel Hütte, Cayo, Belize, 2008

© Axel Hütte, VG Bild-Kunst Bonn 2024

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Mit seinen malerisch anmutenden Werken zählt Axel Hütte (*1951 in Essen) zu den international bedeutendsten Fotografen der Gegenwart. Seine großformatigen Aufnahmen von Bergen, Gewässern oder Gletschern bilden einen Schwerpunkt der Ausstellung. Der Künstler selbst beschreibt diese als imaginierte Landschaften.

 

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Der Rhein als Fluss des Lebens – August Macke und seine Freunde

Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2025

 

In der Ausstellung „Der Rhein – Bilder vom Strom und Fluss des Lebens Rheinischer Expressionisten“ im Museum August Macke Haus.

 

August Macke
Flusslandschaft: Segeljungen 1910
Öl auf Leinwand, 53 x 68 cm, Museum August Macke Haus,
Dauerleihgabe Sammlung Walter und Hedwig von Scheven

Foto: Lars Bergengruen

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Zu kaum einer anderen Zeit war die künstlerische Sicht auf den Rhein vielseitiger als in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Und insbesondere in zahlreichen Werken der jungen avantgardistischen Künstlerschaft des Rheinlandes, die vorwiegend dem rheinischen Expressionismus zugeordnet wird, hinterließ der Strom als Motiv eine vielgestaltige Ausprägung. Sie resultiert zum einen aus den vielen neuen künstlerischen Strömungen, die hier aufeinandertrafen und die schöpferischen Entwicklungen beeinflussten, und zum anderen aus den nicht unerheblichen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen, die sich in dieser Zeit im Rheinland vollzogen.

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Stille Wasser sind tief – malerische Positionen zum Urstoff des Lebens

Kunstbetrachtung im Dialog, Januar 2025

 

In der Ausstellung „Im Fluss. Eine Geschichte über das Wasser“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

Eugène Louis Boudin, Strand von Trouville, 1868
© Arp Museum Bahnhof Rolandseck / Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Peter Schälchli, Zürich

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

Lebensspendende Energie, pure Schönheit oder zerstörerische Urgewalt – Wasser bestimmt seit jeher Leben und Kunst. Bis in die Romantik steht die Erhabenheit des Elements im Mittelpunkt der Malerei. Seine positive Kraft zeigt sich beispielsweise in der Taufe Jesu, während Sturm und Sintfluten seine bedrohliche Seite darstellen. In den farbenfrohen Stillleben und idyllischen Flusslandschaften des Barock regiert hingegen die reine Schaulust. Mit der Badekultur des späten 18. Jahrhundert gewinnt das entspannte Strandleben an Bedeutung in der Malerei.

 

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Von der Freiheit der Kunst – DADA als ein anderer Blick auf die Welt

Kunstbetrachtung im Dialog, Dezember 2024

 

In der Ausstellung „der die DADA“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

Baroness von Freytag-Loringhoven, um 1920
© Library of Congress, Washington D.C., Prints & Photographs Division, Foto: unbekannt

 

Ankündigungstext des Museums:

 

Als Performerinnen, Dichterinnen und Malerinnen haben Frauen Dada wesentlich geprägt. Trotz ihres einflussreichen Wirkens in Zürich, Paris, Berlin und New York standen sie lange im Schatten ihrer männlichen Künstlerkollegen.

Elsa von Freytag-Loringhoven, Sophie Taeuber-Arp, Emmy Hennings, Hannah Höch und viele weitere Künstlerinnen waren maßgeblich an der subversivsten Kunstströmung des 20. Jahr­hunderts beteiligt. Anders als die selbsterklärten Gründungsväter des Dada gerieten sie jedoch schnell in Vergessenheit.

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Die Magie des Rätselhaften – Bruno Goller im Kunstmuseum Bonn

Kunstbetrachtung im Dialog, November 2024

 

In der Ausstellung „Bruno Goller: Retrospektive 1922-1992“ im Kunstmuseum Bonn.

 

Bruno Goller, Die Hand, 1966

Dauerleihgabe des Bundesverwaltungsamtes Köln

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Lange hat man die Malereigeschichte des 20. Jahrhunderts als Konkurrenzkampf von Schulen und Stilen gedeutet und dabei übersehen, wie bestimmend gerade die Außenseiter für die Entwicklung der Kunst sein können. Zur Gruppe dieser eigenwilligen Einzelgänger gehört – trotz mancher Parallelen die sein Schaffen zur Kunst des Surrealismus und zur neuen Sachlichkeit aufweist – auch Bruno Goller. 1901 in Gummersbach geboren und seit 1927 dauerhaft in Düsseldorf ansässig, entfaltet er in über siebzig Schaffensjahren eine magische Bildwelt, die, im Kontrast zur großen Zeitströmung der Abstraktion, von einem klaren Bekenntnis zur Gegenständlichkeit geprägt ist.

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Steter Tropfen höhlt den Stein – Ein Geschichte über das Wasser

Kunstbetrachtung im Dialog, November 2024

 

In der Ausstellung „Im Fluss. Eine Geschichte über das Wasser“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

Claude Monet, Die Felspyramiden von Port-Coton, 1886
© Arp Museum Bahnhof Rolandseck / Sammlung Rau für UNICEF

 

Ankündigungstext des Museums:

Lebensspendende Energie, pure Schönheit oder zerstörerische Urgewalt – Wasser bestimmt seit jeher Leben und Kunst. Bis in die Romantik steht die Erhabenheit des Elements im Mittelpunkt der Malerei. Seine positive Kraft zeigt sich beispielsweise in der Taufe Jesu, während Sturm und Sintfluten seine bedrohliche Seite darstellen. In den farbenfrohen Stillleben und idyllischen Flusslandschaften des Barock regiert hingegen die reine Schaulust. Mit der Badekultur des späten 18. Jahrhundert gewinnt das entspannte Strandleben an Bedeutung in der Malerei.

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Der Rhein als Fluss des Lebens – August Macke und seine Freunde

Kunstbetrachtung im Dialog, Oktober 2024

 

In der Ausstellung „Der Rhein – Bilder vom Strom und Fluss des Lebens Rheinischer Expressionisten“ im Museum August Macke Haus

August Macke
Flusslandschaft: Segeljungen 1910
Öl auf Leinwand, 53 x 68 cm, Museum August Macke Haus
Dauerleihgabe Sammlung Walter und Hedwig von Scheven

Foto: Lars Bergengruen

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Zu kaum einer anderen Zeit war die künstlerische Sicht auf den Rhein vielseitiger als in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Und insbesondere in zahlreichen Werken der jungen avantgardistischen Künstlerschaft des Rheinlandes, die vorwiegend dem rheinischen Expressionismus zugeordnet wird, hinterließ der Strom als Motiv eine vielgestaltige Ausprägung. Sie resultiert zum einen aus den vielen neuen künstlerischen Strömungen, die hier aufeinandertrafen und die schöpferischen Entwicklungen beeinflussten, und zum anderen aus den nicht unerheblichen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen, die sich in dieser Zeit im Rheinland vollzogen.

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Vielfalt – Kritik – Wandel: Kiki Smith Last Minute

Kunstbetrachtung im Dialog, Oktober 2024

 

In der Ausstellung „Kiki Smith – Verwobene Welten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Die US-amerikanische Künstlerin Kiki Smith (*1954) gehört zu den einflussreichsten feministischen Künstlerinnen ihrer Generation und ist seit den 1980er Jahren eine wichtige Stimme im internationalen Kunstbetrieb.

Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entwickelte Schau vereint rund 50 Werke, im Zentrum stehen ihre großformatigen, gewebten Wandteppiche. Deren Bildfolgen zeigen Pflanzen und Tiere, Gestirne und Gewässer sowie Adam und Eva als biblische Urfiguren, die in einer aus der Schöpfungsgeschichte gespeisten Erzählung miteinander verwoben sind. Die eindrucksvoll gestalteten farbigen Tapisserien – teils mit Silberfäden durchwirkt, handbemalt und mit Blattgold versehen – vereinen überzeitlich Gültiges mit unserer unmittelbaren Gegenwart in einer großen Eindringlichkeit und poetischen Klarheit.

 

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Darf es etwas mehr sein? – Spektakuläre Hotels in Köln

Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, Oktober 2024

 

Übernachtung oder Erlebnis? Einige exklusive Kölner Hotels haben es sich zur Aufgabe gemacht, beides unter einem Dach zu vereinen.
Denn ihre Gäste geben sich nicht mehr damit zufrieden, nur ein Bett, ein Bad und ein Dach über dem Kopf angeboten zu bekommen. Individuell soll es sein, abgestimmt auf jeden einzelnen Gast. Digital und dem heute nicht mehr wegzudenkenden technischen Standard entsprechen – oder ihn übertreffen – ist das Konzept der Stunde.

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Abenteuer Sehen – Die verwobenen Welten der Kiki Smith

Kunstbetrachtung im Dialog, September 2024

 

In der Ausstellung „Kiki Smith – Verwobene Welten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

Bisher ungesehen. Kunstwerke, die derart verdichtet wirken, malerisch wie graphisch, motivisch wie materiell. Und das liegt ganz entscheidend an der Technik: es sind Tapisserien, die Kiki Smith (*1954 in Nürnberg, lebt und arbeitet in New York) uns im Arp Museum Bahnhof Rolandseck vorstellt und die wir uns gemeinsam mit Ihnen genauer ansehen möchten.

Diese eindrucksvollen und großformatigen (ca. 3 x 2 Meter) Jacquard-Tapisserien werden auf hochmodernen, computergesteuerten Webstühlen in Belgien gefertigt und bestechen durch Farbe, Motiv und Materialität… – kurz gesagt: Man muss diese Arbeiten gesehen haben, um die Faszination, die von ihnen ausgeht, zu verstehen.

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Kunst drinnen und draußen – Waldfrieden und Von der Heydt-Museum

Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, September 2024

 

Drinnen oder draußen? Mit oder ohne Sockel? Vor der weißen Wand oder vor der farbigen? Mitten im Raum? Oder gar im Freien, vor der sich in stetigem Wandel befindlichen Natur? Die Präsentation der Kunst wird häufig in seiner Wichtigkeit unterschätzt, doch nie ist ein Kunstwerk allein im luftleeren Raum. So werden Malerei und Skulptur immer anders wirken, je nachdem, wo man ihnen begegnet. Im Skulpturenpark und im Museum erzählt die Kunst bei genauem Hinsehen komplexe Geschichten, die im Gespräch und im Austausch miteinander immer vielschichtiger werden und auch bei wiederholter Betrachtung neue Perspektiven eröffnen.

 

 

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Ragged Glory – Katharina Grosse im Kunstmuseum Bonn

Kunstbetrachtung im Dialog, September 2024

In der Ausstellung „Katharina Grosse: Studio Paintings 1988 – 2023“ im Kunstmuseum Bonn.

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Katharina Grosse ist international bekannt für ihre expansiven Spray-Arbeiten, die sie vor Ort ausführt und dabei häufig den Außenraum mit einbezieht. Bislang wurde ihren im Atelier entstandenen Leinwandarbeiten weniger Beachtung geschenkt. Die Ausstellung widmet sich erstmals umfassend diesem Teil von Grosses Schaffen, von den Gemälden der späten 1980er Jahre bis zu ihren jüngsten Arbeiten.

 

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Farbe in Bewegung, Farbe als Raum – Katharina Grosse im Kunstmuseum Bonn

Kunstbetrachtung im Dialog, Juli 2024

 

In der Ausstellung „Katharina Grosse: Studio Paintings 1988 – 2023“ im Kunstmuseum Bonn.

Katharina Grosse, Ohne Titel, 2019, Courtesy Privatsammlung, London

Foto: Jens Ziehe, © Katharina Grosse und VG Bild-Kunst, Bonn 2023

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Katharina Grosse ist international bekannt für ihre expansiven Spray-Arbeiten, die sie vor Ort ausführt und dabei häufig den Außenraum mit einbezieht. Bislang wurde ihren im Atelier entstandenen Leinwandarbeiten weniger Beachtung geschenkt. Die Ausstellung widmet sich erstmals umfassend diesem Teil von Grosses Schaffen, von den Gemälden der späten 1980er Jahre bis zu ihren jüngsten Arbeiten.

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Maestras. Malerinnen 1500-1900

Kunstbetrachtung im Dialog, Juni 2024

 

In der Ausstellung „Maestras. Malerinnen 1500-1900“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Frauen wurden in der Geschichte der Kunst systematisch übergangen, ausgeklammert oder zum Einzelfall erklärt. Vielfach entdecken derzeit zahlreiche internationale Museen Künstlerinnen vom Mittelalter bis in die Moderne neu und würdigen ihren Anteil an der Entwicklung der Malerei.

Viele ihrer hochkarätigen Werke hingen bisher ungesehen in Museumsdepots. Das Arp Museum zeigt in Kooperation mit dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid eine umfassende Schau mit Arbeiten von 46 Malerinnen aus bedeutenden europäischen Museen und Privatsammlungen.

 

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Armierte Liebe – geliebter Beton: Von den Widersprüchlichkeiten unserer Welt

Kunstbetrachtung im Dialog, Juni 2024

 

In der Ausstellung „Anna Bochkova – Amoured Concrete“ in der artothek – Raum für junge Kunst, Am Hof 50 in Köln.

 

aus der Pressemitteilung der artothek:

 

Der Titel der Ausstellung spielt mit dem englischen Begriff für Stahlbeton „armoured concrete“ und dem französischen Wort „l‘amour“ für Liebe. Was in der Wortneuschöpfung „Amoured Concrete“ spielerisch verbunden ist, scheint in der Realität oft unvereinbar und widersprüchlich: Zärtliche Emotionen und abweisende Betonfassaden von Plattenbauten.

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Zumthors gebaute Atmosphären – Das Kolumba und die Bruder-Klaus-Kapelle

Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, Mai 2024

Der Schweizer Peter Zumthor gehört zu den vielseitigsten und kompromisslosesten Architekten unserer Zeit. Für zwei seiner eindrucksvollsten Bauten braucht man nicht weit zu reisen. Das zentral gelegene und daher auch über Kölner Grenzen wohlbekannte Diözesanmuseum Kolumba ist ein eindrucksvolles Raumerlebnis mit Geschichte. Das Projekt war sicher eine für einen Architekten besondere Herausforderung, sollten doch Vergangenheit und Zukunft miteinander verwoben werden.

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Darf es etwas mehr sein? – Spektakuläre Hotels in Köln

Erkundung mit der Thomas Morus Akademie, Mai 2024

 

Übernachtung oder Erlebnis? Einige exklusive Kölner Hotels haben es sich zur Aufgabe gemacht, beides unter einem Dach zu vereinen.
Denn ihre Gäste geben sich nicht mehr damit zufrieden, nur ein Bett, ein Bad und ein Dach über dem Kopf angeboten zu bekommen. Individuell soll es sein, abgestimmt auf jeden einzelnen Gast. Digital und dem heute nicht mehr wegzudenkenden technischen Standard entsprechen – oder ihn übertreffen – ist das Konzept der Stunde.
Gleichzeitig werdenTradition und Vergangenheit geschätzt, Technik und Komfort im historischen Kleid voller Geschichten. Wenn sich auch die Grundvorstellungen des anspruchsvollen Gastes ähneln, so steckt im Detail doch eine Vielzahl an Vorstellungen und Wünschen.

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Im Einklang mit der Welt – Die einzigartigen Tapisserien der Kiki Smith

Kunstbetrachtung im Dialog, April 2024

 

 In der Ausstellung „Kiki Smith – Verwobene Welten“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Die US-amerikanische Künstlerin Kiki Smith (*1954) gehört zu den einflussreichsten feministischen Künstlerinnen ihrer Generation und ist seit den 1980er Jahren eine wichtige Stimme im internationalen Kunstbetrieb.

Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entwickelte Schau vereint rund 50 Werke, im Zentrum stehen ihre großformatigen, gewebten Wandteppiche.

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„La Causa delle donne“ – Unerzählte Geschichten der Malerinnen 1500 – 1900

Kunstbetrachtung im Dialog, April 2024

 

In der Ausstellung „Maestras. Malerinnen 1500-1900“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

   

 

 

aus dem Ankündigungstext des Museums:

 

Frauen wurden in der Geschichte der Kunst systematisch übergangen, ausgeklammert oder zum Einzelfall erklärt. Vielfach entdecken derzeit zahlreiche internationale Museen Künstlerinnen vom Mittelalter bis in die Moderne neu und würdigen ihren Anteil an der Entwicklung der Malerei.

Viele ihrer hochkarätigen Werke hingen bisher ungesehen in Museumsdepots. Das Arp Museum zeigt in Kooperation mit dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid eine umfassende Schau mit Arbeiten von 46 Malerinnen aus bedeutenden europäischen Museen und Privatsammlungen.

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Die Artothek bringt Farbe in den Alltag – Kunstbetrachtung vor Ort

Kunstbetrachtung im Dialog, April 2024

 

In der Ausstellung „in Farben“ in der artothek – Raum für junge Kunst der Stadt Köln in privatem Auftrag.

 

Kaum hatten wir uns zur Kunstbetrachtung niedergelassen, da gab es schon erste Sympathiebekundungen. Bei der einen Teilnehmerin waren es die signalhaften Arbeiten von Winfried Gaul, deren Farbigkeit sofort ansprach, bei einem anderen die raumbildenden Konstruktionen von Kaspar Thomas Lenk, dessen Farbkombination Silber-Pink besonders in der Dreierkonstallation der Hängung gefiel.

Überhaupt fand das von Astrid Bardenheuer erstellte und umgesetzte kuratorische Konzept viel Zuspruch, weil es zum einen verschiedene Aspekte im Werk der Einzelkünstler aufzeigte und zum anderen die Unterschiede zwischen den verschiedenen künstlerischen Positionen erhellte, ob das die farblichen Lichtinszenierungen von Rupprecht Geiger oder die kaum merklich pulsierenden Arbeiten von Lothar Quinte waren.

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