Generationenübergreifend, liberal, progressiv und visionär – Netzwerk Paris

Generationenübergreifend, liberal, progressiv und visionär – Netzwerk Paris

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 13. Dezember 2025 – In der Ausstellung „Netzwerk Paris – abstraction-création 1931–1937“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Netzwerk Paris“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: kurz vor Beginn der Veranstaltung im Kassenbereich des Museums

© Foto: Helmut Reinelt

 

Ankündigungstext des Museums:

 

In den Jahren 1931–1937 kämpft ein internationales Netzwerk in Paris für die abstrakte Kunst: die Gruppe abstraction-création, die in wechselnder Besetzung rund 50 Mitglieder zählt. Unter ihnen sind Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp, Alexander Calder, Sonia Delaunay und Piet Mondrian.

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Was ist geschehen? – Die unergründlichen Photo-Arbeiten des Gregory Crewdson im Kunstmuseum Bonn

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 20. Dezember 2025 – In der Ausstellung „Gregory Crewdson – Retrospektive“ im Kunstmuseum Bonn

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung ist ausgebucht.

Wir bieten jedoch weitere Veranstaltungen im Januar (siehe https://der-entschleunigte-blick.de/das-geheimnis-im-alltaeglichen-gregory-crewdson-befragt-den-amerikanischen-traum/) und Februar (siehe https://der-entschleunigte-blick.de/greogory-crewdson-last-minute/) an.

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. Museumseintritt (ggf. ermäßigt)
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Crewdson 3“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: ca. 11:25 Uhr im Kassenbereich des Museums

 

Gregory Crewdson: Untitled, From the series: Beneath the Roses, 2003-2008

Albertina, Wien, Dauerleihgabe – Privatbesitz, © Gregory Crewdson

 

Ankündigungstext des Museums:

Mit Gregory Crewdson (* 1962 in Brooklyn, New York) präsentiert das Kunstmuseum Bonn einen der international bedeutendsten Vertreter der inszenierten Fotografie. Seine aufwendig bis ins Detail arrangierten Aufnahmen beschwören das Abgründige inmitten des Alltäglich-Vertrauten: Im monumentalen Format zeigen die Fotografien den Einbruch des Unheimlichen und Rätselhaften in die vermeintlich heile Welt US-amerikanischer Vorstädte. Menschen handeln wie in Trance, mysteriöse Lichter erscheinen am Nachthimmel und Kornkreise in gepflegten Rasenflächen.

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Für eine neue Kunst – Last Minute: Netzwerk Paris – Abstraction-Création 1931 – 1937

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 10. Januar 2026 – In der Ausstellung „Netzwerk Paris – Abstraction-Création 1931 – 1937“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Last Minute Paris“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: ca. 11:25 Uhr im Kassenbereich des Museums

 

Ankündigungstext des Museums:

In den Jahren 1931–1937 kämpft ein internationales Netzwerk in Paris für die Freiheit der Kunst und gegen Faschismus: die Gruppe Abstraction-Création, die in wechselnder Besetzung bis zu 90 Mitglieder zählt. Unter ihnen sind Hans (Jean) Arp und Sophie Taeuber-Arp, Alexander Calder, Barbara Hepworth und Piet Mondrian. Es ist die erste Ausstellung zu dieser bahnbrechenden Vereinigung seit den 1970er-Jahren.

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Das Geheimnis im Alltäglichen – Gregory Crewdson befragt den Amerikanischen Traum

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 17. Januar 2026 – In der Ausstellung „Gregory Crewdson – Retrospektive“ im Kunstmuseum Bonn.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. Museumseintritt (ggf. ermäßigt)
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Crewdson 2026“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: ca. 11:25 Uhr im Kassenbereich des Museums

 

Ankündigungstext des Museums:

 

Mit Gregory Crewdson (* 1962 in Brooklyn, New York) präsentiert das Kunstmuseum Bonn einen der international bedeutendsten Vertreter der inszenierten Fotografie. Seine aufwendig bis ins Detail arrangierten Aufnahmen beschwören das Abgründige inmitten des Alltäglich-Vertrauten: Im monumentalen Format zeigen die Fotografien den Einbruch des Unheimlichen und Rätselhaften in die vermeintlich heile Welt US-amerikanischer Vorstädte. Menschen handeln wie in Trance, mysteriöse Lichter erscheinen am Nachthimmel und Kornkreise in gepflegten Rasenflächen.

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Monet – Ensor – Minne: Die Landschaft mit der Seele suchen

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 07. Februar 2026 in der Ausstellung „Seelenlandschaften: James Ensor – Claude Monet – Léon Spilliaert“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt
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Stichwort „Netzwerk Paris“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: kurz vor Beginn der Veranstaltung im Kassenbereich des Museums

 

Maurice Denis, Juli, 1892
© Arp Museum Bahnhof Rolandseck/Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Peter Schälchli, Zürich

 

Wieder eine fulminante Ausstellung im Arp Museum Bahnhof Rolandseck. Der Ausstellungstitel „Seelenlandschaften“ macht neugierig unf führt direkt in die Tiefen unseres Vorstellungsvermögens.Gezeigt werden 55 Gemälde und Skulpturen vom Impressionismus bis zur Klassischen Moderne.
Dabei wird Brüssel als DIE Kunst-Metropole neben Paris mit einer Reihe faszinierender Werke in den Focus gerückt. Leihgaben der Phoebus Foundation aus Antwerpen geben gemeinsam mit ausgewählten Werken der Sammlung Rau einen repräsentativen Überblick vom Impressionismus über die Pointillisten bis zu den Brüsseler Symbolisten und den Pariser Fauves. Es geht von Claude Monet, Alfred Sisley und Emile Claus zu Henry van de Velde und Paul Signac und weiter zu George Minne, James Ensor und Félicien Rops und endet bei Rik Wouters, Maurice Denis und einem wunderbaren André Derain.

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Das Museum als Welt – Kerstin Brätschs META-ATEM

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 14. Februar 2026 – In der Ausstellung „Kerstin Brätsch – Metaatem“ im Kunstmuseum Bonn.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. Museumseintritt (ggf. ermäßigt)
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Meta-Atem“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: kurz vor Beginn der Veranstaltung im Kassenbereich des Museums

Ankündigungstext des Museums:

 

Für die Ausstellung verwandelt Kerstin Brätsch das Kunstmuseum Bonn in einen lebendigen malerischen Organismus. Zentraler Ausgangspunkt ist dabei der Bezug zwischen Malerei und Körper auf physischer, psychischer und sozialer Ebene. Wie ein Portal zu einer anderen Welt durchschreiten die Besuchenden eine Art Labyrinth aus Farbe, Licht und Klängen oder treten vor eine suggestive Tapete mit gespiegelten Motiven, die an die Tintenklecks-Tests des Psychiaters Hermann Rorschach erinnern.

Ähnlich dem Mimikry-Prinzip bei Tieren, bei dem sie zum Schutz vor Bedrohungen Muster aus der Umgebung nachahmen, greift die Künstlerin Elemente aus ihren eigenen Werken auf und lässt sie immer wieder in neuer Gestalt und Materialität erscheinen.

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Greogory Crewdson – Last Minute

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Mittwoch, 18. Februar 2026 – In der Ausstellung „Gregory Crewdson – Retrospektive“ im Kunstmuseum Bonn.

 

17:00 bis 18:30 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. Museumseintritt (ggf. ermäßigt)
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Crewdson Last Minute“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: ca. 16:55 Uhr im Kassenbereich des Museums

 

Ankündigungstext des Museums:

 

Mit Gregory Crewdson (* 1962 in Brooklyn, New York) präsentiert das Kunstmuseum Bonn einen der international bedeutendsten Vertreter der inszenierten Fotografie. Seine aufwendig bis ins Detail arrangierten Aufnahmen beschwören das Abgründige inmitten des Alltäglich-Vertrauten: Im monumentalen Format zeigen die Fotografien den Einbruch des Unheimlichen und Rätselhaften in die vermeintlich heile Welt US-amerikanischer Vorstädte. Menschen handeln wie in Trance, mysteriöse Lichter erscheinen am Nachthimmel und Kornkreise in gepflegten Rasenflächen.

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Von der Romantik in die Metamoderne – Kerstin Brätschs malerischer Kosmos

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 21. März 2026 – In der Ausstellung „Kerstin Brätsch – Metaatem“ im Kunstmuseum Bonn.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. Museumseintritt (ggf. ermäßigt)
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Brätsch“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: kurz vor Beginn der Veranstaltung im Kassenbereich des Museums
Für die Ausstellung verwandelt Kerstin Brätsch das Kunstmuseum Bonn in einen lebendigen malerischen Organismus. Zentraler Ausgangspunkt ist dabei der Bezug zwischen Malerei und Körper auf physischer, psychischer und sozialer Ebene. Wie ein Portal zu einer anderen Welt durchschreiten die Besuchenden eine Art Labyrinth aus Farbe, Licht und Klängen oder treten vor eine suggestive Tapete mit gespiegelten Motiven, die an die Tintenklecks-Tests des Psychiaters Hermann Rorschach erinnern.Ähnlich dem Mimikry-Prinzip bei Tieren, bei dem sie zum Schutz vor Bedrohungen Muster aus der Umgebung nachahmen, greift die Künstlerin Elemente aus ihren eigenen Werken auf und lässt sie immer wieder in neuer Gestalt und Materialität erscheinen. mehr lesen…
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Unterwegs mit Günther Uecker (1930-2025)

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 28. März 2026 – In der Ausstellung „Günther Uecker – Die Verletzlichkeit der Welt“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Uecker“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: ca. 11:25 Uhr im Kassenbereich des Museums

 

Günther Uecker, Aufwachbett, 1965
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Foto: Mick Vincenz

 

Diese Günther Uecker-Ausstellung im Arp Museum ist die letzte, an der der Künstler noch mitgewirkt hat. Nach seinem Tod wurde sie in enger Zusammenarbeit mit dem Uecker-Archiv zu einer vielstimmigen Hommage an den Künstler erweitert.
Das Thema meiner künstlerischen Arbeit ist die Verletzbarkeit des Menschen durch den Menschen,“ so Günther Uecker, der mit diesem Motto auf den ewigen Spannungszustand der menschlichen – und leider allzuoft entmenschlichten – Gemeinschaft verweist.

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Johannes Vermeer van Delft – Vom Zauber des gemalten Lichts

Vortrag

 

Dienstag, 07. April 2026 – Eine Veranstaltung der Kreisvolkshochschule Ahrweiler in Kooperation mit dem Augustinum Bad Neuenahr.

 

19:30 bis 21:00 Uhr

 

Anmeldungen in Kürze unter https://kvhs-ahrweiler.de/

Sein „Mädchen mit dem Perlenohrring“ ist wie die „Ansicht von Delft“ Teil unseres universellen Bildgedächtnisses.

Johannes Vermeer zeigt uns Menschen des 17. Jahrhunderts in intim-nachdenklichen Situationen und überbrückt malerisch-intensiv bald vier Jahrhunderte.

Seine Bilder sind lichtdurchdrungene Verheißungen einer stillen Innerlichkeit, deren nachdenklich-konzentrierte Strahlkraft durch gedankliche Tiefe grundiert ist und Vermeer zu einem der größten Künstler seiner und vielleicht auch aller Zeiten macht.

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Wirklich? Kunst & Realität befragt im Arp Museum

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 11. April 2026 – In der Ausstellung „Wirklich? – Kunst und Realität 1400-1900“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Wirklich?“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: ca. 11:25 Uhr im Kassenbereich des Museums

 

Ankündigungstext des Museums:
 

In Zeiten von KI und Fake News schwindet das Vertrauen in die Wahrheit der Bilder. Bei historischen Gemälden und Skulpturen hinterfragen wir dagegen oft nicht, was wir sehen. Die aktuelle Ausstellung im Arp Museum zeigt, wie sich unsere Vorstellung von Wirklichkeit im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.

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Unter dem Hammer – das Werk des Günther Uecker

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 25. April 2026 – In der Ausstellung „Günther Uecker – Die Verletzlichkeit der Welt“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Hammer“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: ca. 11:25 Uhr im Kassenbereich des Museums

 

Günther Uecker, Waldgarten (3-teilig), (Detail), 2008
© Private Collection. Courtesy Axel Vervoordt Gallery, Foto: Jan Liégeois © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

 

Diese Günther Uecker-Ausstellung im Arp Museum ist die letzte, an der der Künstler noch mitgewirkt hat. Nach seinem Tod wurde sie in enger Zusammenarbeit mit dem Uecker-Archiv zu einer vielstimmigen Hommage an den Künstler erweitert.
Das Thema meiner künstlerischen Arbeit ist die Verletzbarkeit des Menschen durch den Menschen,“ so Günther Uecker, der mit diesem Motto auf den ewigen Spannungszustand der menschlichen – und leider allzuoft entmenschlichten – Gemeinschaft verweist.

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Brauchen wir noch Museen? – Befragung einer Architektur

Architekturbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 02. Mai 2026 im Richard Meier-Neubau des Arp Museums.

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt
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Stichwort „Museen?“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: kurz vor Beginn der Veranstaltung im Kassenbereich des Museums

 

Wie oft ist die Institution Museum schon in die Schlagzeilen geraten? Mal wurde die Aktualität vermeintlich verstaubter Präsentationen bemängelt, mithin deren gesellschaftspolitische Relevanz. Damit zusammenhängend stellen Haushaltspolititker gerne die Frage nach den Kosten: Wieviele Besucher braucht das Haus um wirtschaftlich arbeiten zu können? Daran schloss sich dann zunehmend die Frage nach der sogenannten Nachhaltigkeit an, die zu messen ganze Legionen von Wissenschaftkler aller Fachrichtungen sich auf den Weg in das eine oder andere Museum machten.

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Vertragen sich Kunst und Realität – Wirklich?

Kunstbetrachtung im Dialog

 

Samstag, 27. Juni 2026 – In der Ausstellung „Wirklich? – Kunst und Realität 1400-1900“ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

 

11:30 bis 13:00 Uhr

 

Kosten: € 16,50 pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt
Anmeldungen ab sofort – Sie erhalten eine Anmeldebestätigung
Stichwort „Realität“ bitte in der Anmeldung angeben
Anmeldung
Treffpunkt: ca. 11:25 Uhr im Kassenbereich des Museums

 

Ankündigungstext des Museums:
In Zeiten von KI und Fake News schwindet das Vertrauen in die Wahrheit der Bilder. Bei historischen Gemälden und Skulpturen hinterfragen wir dagegen oft nicht, was wir sehen. Die aktuelle Ausstellung im Arp Museum zeigt, wie sich unsere Vorstellung von Wirklichkeit im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. mehr lesen…
Generationenübergreifend, liberal, progressiv und visionär – Netzwerk Paris

Vincent van Gogh, Teil 1: Von der Scholle zum Licht – der Wandel einer künstlerischen Handschrift

Vortrag

 

Dienstag, 08. September 2026 – Eine Veranstaltung der Kreisvolkshochschule Ahrweiler in Kooperation mit
dem Augustinum Bad Neuenahr.

 

19:30 bis 21:00 Uhr

 

Anmeldungen in Kürze unter https://kvhs-ahrweiler.de/

Sich dem künstlerischen Werk von Vincent van Gogh angemessen nähern zu wollen, heißt vor allem, nicht in die Klischee-Falle zu tappen, denn allüberall lauern Sonnenblumen, verbundene Köpfe und amerikanische Vollblutschauspieler.

Deshalb folgen wir van Gogh und seinem Werk von den Ursprüngen her. Grundiert durch dramatische Erfahrungen entwickelt er – gegen viele innere und äußere Widerstände – innerhalb weniger Jahre eine ganz eigenständige Bildsprache. Von dunkeltonig-erdverbundenen Beschreibungen seiner Heimat und Lebenswelt führt sein Weg nach Paris, zu freien Farb- und Formdestillaten. Das Leben in der Metropole, seine Künstlerfreunde und natürlich sein Bruder Theo prägen diese künstlerische Entwicklung maßgeblich mit.

Olaf Mextorf

 

Generationenübergreifend, liberal, progressiv und visionär – Netzwerk Paris

Vincent van Gogh, Teil 2: Das Atelier des Südens und die Flucht in den Norden – Malerei zwischen Vision und Albtraum

Vortrag

 

Dienstag, 29. September 2026 – Eine Veranstaltung der Kreisvolkshochschule Ahrweiler in Kooperation mit
dem Augustinum Bad Neuenahr.

 

19:30 bis 21:00 Uhr

 

Anmeldungen in Kürze unter https://kvhs-ahrweiler.de/

Von Paris zieht es van Gogh magisch in den Süden. Dorthin, wo das intensive Licht Farbspuren auf seiner Leinwand hinterlassen wird, wie sie in ihrer Intensität und Andersartigkeit noch nie gesehen wurden.

Hier ringt er mit Gauguin verbissenen um eine neue Kunst und muss sich, nervlich völlig zerrüttet, zunächst in eine Heilanstalt und schließlich in den Norden, nach Auvers zurückziehen.

Doch immer bleibt die Malerei sein Lebens-Elixier, schafft er Bilder, die mal sensibel zurückhaltend, mal überbordend wuchtig auftreten, geformt von kraftvoller Pinselschrift mit einzigartiger Intensität, bis auch diese Kraft sich viel zu früh erschöpft.

Olaf Mextorf