Bereits im Jahr 2013 haben wir uns in der Seminarreihe Eva und kein Ende… – „Faszination Frau“ in der bildenden Kunst mit der Rolle der Frau in der bildenden Kunst auseinandergesetzt und sind dabei bis in die Gegenwart vorgestoßen.

http://der-entschleunigte-blick.de/eva-und-kein-ende-faszination-frau-in-der-bildenden-kunst/

Ein Reigen interessanter Ausstellungen bietet uns in 2016 die Möglichkeit, diese Reihe jetzt fortzusetzen.

 

Januar

Mit Ceal Floyer haben wir Anfang Januar im Kunstmuseum Bonn bereits eine anregende Position in den Blick genommen und sind dabei intensiv mit der eigenen zeitgebundenen Wahrnehmung konfrontiert worden.

http://der-entschleunigte-blick.de/ceal-floyer-kunstmuseum-bonn/

Einer der sicherlich sperrigsten Positionen deutscher Nachkriegskunst, die der Konzeptkünstlerin Hanne Darboven, werden wir uns in der Bundeskunsthalle im Rahmen einer öffentlichen Dialogführung annähern. Ihr großes Thema ist die künstlerische Erfahrbarmachung von Zeit.

http://der-entschleunigte-blick.de/hanne-darboven-2/

Ein besonderes Format können wir im Kölner Museum für Ostasiatische Kunst anbieten, wo wir uns intensiv mit dem Werk der in Japan geborenen Künstlerin Leiko Ikemura auseinandersetzen werden. Ihre Bilder- und Gestaltwelten reflektieren traumartige Suchbewegungen – schwebend, springend, taumelnd – in einen Kosmos ewigen Werdens und Vergehens.

http://der-entschleunigte-blick.de/kirschblueten-waren-ein-no-go-leiko-ikemura/

 

Februar

„Sie malte und lebte leidenschaftlich“ war an in einer Ausstellungsbesprechung zu lesen. „Saufen und vögeln wie ein Kerl, rüde Umgangsformen und eine obszöne Ausdrucksweise“ in einer anderen. Es geht um die amerikanische Malerin des abstrakten Expressionismus Joan Mitchell, deren Werk derzeit im Museum Ludwig in Köln zu sehen ist.

http://der-entschleunigte-blick.de/joan-mitchell-im-museum-ludwig/

 

März

Spannungszustände charakterisieren ihr Werk. Mal zwischen Punk und Pop-Kultur, mal – wie in der Bundeskunsthalle zu sehen – zwischen Architektur und Skulptur. In der Bundeskunsthalle werden wir uns jetzt mit Isa Genzkens Definition von Skulptur im öffentlichen Raum befassen

http://der-entschleunigte-blick.de/isa-genzken-modelle-fuer-aussenprojekte/

 

April

Die traut sich was, Jackson Pollock zu zitieren. Aber was führte Susanne Paesler damit im Schilde, wenn sie künstlerischen Handschriften zu Mustern destilliert, wenn sie eine geometrische Formensprache zu kultivieren scheint oder aber Kunst, Kunsthandwerk und Design in einen Austausch treten lässt?